Ungewöhnlich früher Schneefall - Freude über bombastische Pisten

60 cm Schnee im September im österreichischen Stubaital
60 cm Schnee im September im österreichischen Stubaital Copyright EVN / ORF
Von Euronews mit dpa
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Ein plötzlicher Wintereinbruch beschert den Bergregionen in Österreich und der Schweiz ungewöhnlich frühen Schneefall

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Schnee im September - das ist selbst für Bergregionen in den Alpen etwas früh.

Ein Kälteeinbruch und Niederschläge haben in Österreich und der Schweiz in verschiedenen Regionen für einen plötzlichen Wintereinbruch gesorgt.

In Österreich waren Teile von Salzburg, Vorarlberg, Tirol und Kärnten nach starken Schneefällen weiß bedeckt.

Letztes Wochenende noch sommerlich warm, dann starker Temperaturabfall

Am Feuerkogel im Salzkammergut waren es 30 Zentimeter Schnee. In Davos in Graubünden 26 Zentimeter. Viele Straßen und mehrere Pässe mussten gesperrt werden, darunter der Große Sankt Bernhard-Pass, wo am vergangenen Wochenende noch sommerlich warme 18 Grad gemessen wurden.

Über den vielen Schnee freut man sich vor allem in den Skiorten. So wie der Pistenchef im österreichischen Stubaital, Christoph Hofer: "Heute in der Nacht hat es gut 60 Zentimeter gemacht, wir haben natürlich ein bisschen Verfrachtungen weil der Wind relativ stark geht, aber der hat die Gletscheroberfläche sauber geglättet und wir sind zuversichtlich, dass wir mit dem Schnee eine Bombenpiste herbringen."

Schnee auf 1000 Metern oder tiefer hat es Ende September zuletzt 2011 gegeben.

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