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Warnstreiks: ver.di fordert bundesweit einheitlichen Tarifvertrag

Warnstreiks in Deutschland
Warnstreiks in Deutschland Copyright  Michael Probst/Copyright 2020 The Associated Press. All rights reserved
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Von Euronews mit dpa
Zuerst veröffentlicht am
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An diesem Montag müssen Pendler vielerorts mit Behinderungen rechnen.

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In Deutschland müssen Pendler und Schüler wegen Warnstreiks mit erheblichen Behinderungen rechnen. Zahlreiche Betriebe des öffentlichen Nahverkehrs haben die Arbeit niedergelegt. Der Warnstreik begann zu Betriebsbeginn.

Noch bis zum Mittag sollten in Berlin zahlreiche Busse, Straßenbahnen sowie die U-Bahn in den Depots bleiben. In Köln wird ganztägig gestreikt. Auch Menschen in München, Hamburg und weiten Teilen Deutschlands müssen sich auf Behinderungen einstellen. Mancherorts ist es auch möglich, auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen.

Nicht betroffen von der Arbeitsniederlegung ist die Deutsche Bahn.

Der Warnstreik regt nicht nur so manchen Pendler auf:

Die Gewerkschaft ver.di will mit den Ausständen erreichen, dass die kommunalen Arbeitgeber in Verhandlungen über einen deutschlandweiten Rahmentarifvertrag einsteigen. Betroffen sind 87.000 Beschäftigte des ÖPNVs.

In Deutschland wehren sich die Arbeitgeber gegen einen einheitlichen Tarifvertrag. Derzeit wird in allen 16 Bundesländern über die jeweiligen Tarifverträge einzeln verhandelt.

Ver.di kritisiert jedoch, dass sich die Situation im Laufe der Jahre in den einzelnen Ländern auseinanderentwickelt hat. Deshalb will die Gewerkschaft die Spartentarifverträge durch eine bundesweite Regelung ergänzen.

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