Demokraten verteidigen Mehrheit im US-Repäsentantenhaus

Nancy Pelosi
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Von Ronald Krams

Die Demokraten haben bei den Kongresswahlen in den USA ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus verteidigt. Ihre Hoffnungen, auch die Kontrolle im Senat zu erringen, bekamen aber einen schweren Dämpfer

Die Demokraten haben bei den Kongresswahlen in den USA ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus verteidigt. Ihre Hoffnungen, auch die Kontrolle im Senat zu erringen, bekamen aber einen schweren Dämpfer.

Mehrere republikanische Senatoren, die als Wackelkandidaten galten, konnten ihre Sitze verteidigen, so auch der einflussreiche republikanische Senator Lindsey Graham in South Carolina.

Die Demokraten konnten den Republikanern aber auch Sitze abnehmen. In Arizona gewann der Astronaut Mark Kelly gegen die Republikanerin Martha McSally.

Die demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, verteidigte in Kalifornien mit Leichtigkeit ihren Sitz. Die 80-Jährige hat bereits deutlich gemacht, dass sie sich wieder um den Führungsposten bewerben will.

"Ich bin sehr, sehr stolz auf die Tatsache, dass wir heute Abend relativ früh sagen können, dass wir die Mehrheit im Repräsentantenhaus behalten werden".

Auch Alexandria Ocasio-Cortez aus New York, Ilhan Omar aus Minnesota, Ayanna Pressley aus Massachusetts und Rashida Tlaib aus Michigan haben sich eine zweite Amtszeit im Repräsentantenhaus gesichert.

Noch hoffen die Demokraten darauf, auch im US-Senat die Mehrheit zu gewinnen.

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