Prag: Schwimmen in eiskalter Moldau

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Am zweiten Weihnachtsfeiertag findet in Prag das traditionelle Eisbadevergnügen statt.

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Trotz Corona haben in der tschechischen Hauptstadt Prag Hunderte an dem sogenannten Alfred-Nikodem-Memorial teilgenommen, einer traditionellen Eisbadeveranstaltung in der Moldau am zweiten Weihnachtsfeiertag. Wer ins eiskalte Wasser wollte, musste vorher einen Coronatest machen.

Organisator Tomas Prokop sagt: "Alfred Nikodem war der Erste, der mit ein paar anderen 1923 in die Moldau sprang. Innerhalb von wenigen Jahren waren es schon viel mehr und es wurden immer mehr."

Teilnehmer Vladimir Chmela meint: "Was weh tut, ist der Coronatest. Das kalte Wasser ist angenehm, eiskalt wie es an Weihnachten sein soll."

Von Sonntag an werden die Corona-Maßnahmen in Tschechien drastisch verschärft. Geschäfte des nicht-täglichen Bedarfs bleiben geschlossen. Es dürfen sich nur noch zwei Menschen treffen. Es gilt eine Ausgangssperre zwischen 21.00 und 5.00 Uhr - auch an Silvester.

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