Nervös: USA rüsten sich für Amtseinführung Bidens

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Nervosität vor der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten: Das Kapitol ist kurzzeitig abgeriegelt worden.

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Nervosität wenige Tage vor der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten in Washington: Das Kapitol ist kurzzeitig abgeriegelt worden, einige TeilnehmerInnen einer Übung für die Zeremonie am Mittwoch wurden evakuiert. Grund war ein Brand an einem Obdachlosenlager in der Nähe des Parlamentsgebäudes. Es habe sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme gehandelt, so die Sicherheitsbehörden.

In Vorbereitung auf die Einführung Joe Bidens wurde das Zentrum Washingtons rund um Kapitol und Weißes Haus weiträumig abgesperrt. Die Bundespolizei FBI überprüft alle 25.000 Mitglieder der Nationalgarde, die zusätzlich zur Polizei für Sicherheit sorgen sollen. Befürchtet wird ein Angriff aus den eigenen Reihen. "Jedes Mitglied der Garde muss einen Eid ablegen, die Verfassung vor Feinden aus dem Aus- und Inland zu beschützen", so Richard Idler, Leutnant der Nationalgarde aus Delaware. "Und wir haben ja gesehen, dass der Feind manchmal von innen kommt."

Bewaffnete demonstrieren in Austin

Im texanischen Austin protestierten bewaffnete Demonstrierende weitestgehend friedlich. Aus Angst vor radikalen AnhängerInnen von Noch-Präsident Donald Trump wurde auch in den Hauptstädten der Bundesstaaten die Sicherheitsvorkehrungen verschärft, so auch in Kalifornien. Trump hat bereits angekündigt, der Amtseinführung fernbleiben zu wollen. US-Medien zufolge will er Washington am Mittwochmorgen verlassen.

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