Merkel gegen jegliche Corona-Lockerungen vor 1. März - London verschärft Reisevorschriften

Merkel gegen jegliche Corona-Lockerungen vor 1. März - London verschärft Reisevorschriften
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Von Ronald Krams

In Deutschland zeichnet sich vor dem Treffen von Regierungschefin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder eine Verlängerung des Lockdowns ab

Die britische Regierung verschärft in der Coronavirus-Pandemie erneut ihre Reisevorschriften und droht bei Zuwiderhandlung mit hohen Geldbußen.

Menschen, die nach England einreisen, müssen künftig neben einem negativen Corona-Test bei der Ankunft zwei weitere Tests während einer zehntägigen Quarantäne vorlegen.

Dazu der britische Gesundheitsminister Matt Hancock:

"Es gibt hohe Geldstrafen für Gäste, die sich nicht an die Regeln halten. Eine Strafe von 1.000 Pfund für jeden, der den Test nicht absolviert, eine Strafe von 2.000 Pfund, wer den zweiten Test nicht absolviert, sowie eine Verlängerung der Quarantänezeit auf 14 Tage. 5000 bis 10.000 Pfund zahlen diejenigen, die es versäumen, die Quarantäne in einem bestimmten Hotel zu verbringen".

Spanien hat in den letzten 24 Stunden 766 Todesopfer durch das Coronavirus zu beklagen. Die Einschränkungen für Flüge aus Großbritannien, Brasilien und Südafrika wurden erneut verlängert.

Dazu die spanische Gesundheitsministerin Carolina Darias:

"Im Fall des Vereinigten Königreichs ist dies die vierte Verlängerung, die wir im Ministerrat seit dem 22. Dezember beschlossen haben. Sie hängt mit der Entwicklung der britischen Variante zusammen. Deshalb hat die spanische Regierung, wie andere europäische Länder auch, die Beschränkung der Flüge aus dem Vereinigten Königreich bis zum 2. März um 16:00 Uhr verlängert."

In Deutschland zeichnet sich vor dem Treffen von Regierungschefin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder eine Verlängerung des Lockdowns ab. Merkel sprach sich in einer Online-Sitzung der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag gegen jegliche Öffnungsschritte bis zum 1. März aus.

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