Portugal lockert Coronabeschränkungen: 7500 Pilger im Marienwallfahrtsort Fatima

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Von Euronews mit AFP
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Während des Lockdowns bot die katholische Kirche in Fatima online drei Messen und zwei Rosenkränze an.

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Portugal hebt langsam die Coronavirus-Beschränkungen wieder auf und dazu gehört auch, dass die Menschen erneut an den Ort der Marienerscheinung in Fatima pilgern können. 7500 Gläubige durften an den Feiern der katholischen Kirche teilnehmen.

Während des Lockdowns bot die katholische Kirche in Fatima drei Messen und zwei Rosenkränze pro Tag online an. Jetzt freuen sich die Menschen, wieder hier sein zu können.

Etwa vier Millionen Gläubige pilgern pro Jahr zu dem Heiligtum.

Elisabete Costa und Laurinda Fernando sind aus Angola. Elisabete Costa ist 47 Jahre alt und Lehrerin. Sie sagt: "Ich bin vor allem dankbar, dass ich meine Covid-19-Erkrankung überstanden habe. Ich danke Gott, dass ich noch am Leben bin."

Und Laurinda Fernando, die in einer Bank arbeitet, betet: "Herr, beschütze alle Menschen auf der Welt. Wende Dich nicht ab von Ihrem Leid. Behüte alle Ärzte und Krankenschwestern."

Retnerin Estelina Luz (66) meint: "Ich hatte im Oktober Covid. Ich war nur zuhause. Wenigstens musste ich nicht ins Krankenhaus. Es gibt soviele Gründe, Gott zu danken."

Fatima in Portugal gilt als einer der wichtigsten Wallfahrtsorte der katholischen Welt, seit dort am 13. März 1917 drei Hirtenkinder von Marienerscheinungen berichteten.

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