USA und Kanada: Hitzetote und Waldbrände

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Rekordtemperaturen in Nordamerika

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In Kanada und den USA wüten durch Hitze und Trockenheit verursachte Waldbrände. Die Häuser im kanadischen Ort Lytton wurden zu 90 Prozent zerstört. Alle Gebäude waren evakuiert worden.

In der Metropole Seattle im US-Staat Washington herrschten an mehreren Tagen hintereinander Rekordtemperaturen. Die Behörden stellten klimatisierte öffentliche Räume zur Verfügung und verteilten Wasser.

Der Tod hunderter Menschen wird auf die Hitze zurückgeführt.

Robert Vautard vom Klima-Institut Pierre-Simon Laplace meint: "Das kann überall passieren, eine solche Hitzewelle. Im Jahr 2019 zum Beispiel wurde West-Europa von großer Hitze heimgesucht. Was im Moment in Kanada und den USA los ist, das kann anderswo auch so kommen. In Russland herrscht auch Hitze, sogar in Siberien."

Der russische Wetterdienst führte die historische Hitze - in Moskau etwa - im Juni auf den Klimawandel zurück. In der russischen Hauptstadt waren seit 120 Jahren keine so hohen Temperaturen mehr gemessen worden.

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