Xi, Merkel und Macron im Gespräch

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Von Evelyn Laverick
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Zu besprechen gibt es viel zwischen China und Europa, von einer Normalisierung ist man nicht nur politisch weit entfernt. Jetzt standen Klima-, Wirtschafts- und Gesundheitsfragen auf der Tagesordnung.

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Zu besprechen gibt es viel zwischen Xi, Merkel und Macron: normale beziehungen zwischen Europa und China sind nicht nur politisch weit entfernt.

Jetzt standen Klima-, Wirtschafts- und Gesundheitsfragen auf der Tagesordnung zwischen Emmanuel Macron, Angela Merkel und Xi Jinping. In gleicher Zusammensetzung wird seit April per Videokonferenz diskutiert, zum Beispiel der Marktzugang für europäische Unternehmen in China zu fairen Wettbewerbsbedingungen, nachdem ein Investitionsabkommen zwischen der EU und China vom Europäischen Parlament blockiert worden war.

Von einer Normalisierung zwischen China und Europa ist man nicht nur politisch weit entfernt: Frankreich hofft auf eine Normalisierung der Flugverbindungen nach Asien, die Verbindungen nach China sind von mehr als 100 Flügen pro Woche vor der Covid-19-Krise auf derzeit sechs pro Woche gesunken.

Der chinesische Präsident wünscht sich laut Angaben der staatlichen Presseagentur eine ausgewogene Beziehung, für Europa stehen dem die Menschenrechtssituation in China und die Bekämpfung der Zwangsarbeit entgegen.

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