In der neuseeländischen Stadt stach ein Mann in einem Supermarkt auf mehrere Menschen ein. Laut Regierungschefin Ardern war er den Behörden bekannt.
In Auckland hat ein Mann in einem Supermarkt sechs Menschen mit einem Messer verletzt, drei davon schwer. Der Islamist wurde überwacht, deshalb konnten Polizeibeamte direkt reagieren und ihn innerhalb einer Minute nach seiner Attacke selbst erschiessen.
Premierministerin Jacinda Ardern bezeichnete den Vorfall als einen Terroranschlag.
Ardern sagte, sie sei persönlich über den Mann unterrichtet worden, es habe aber keinen keinen rechtlichen Grund für eine Inhaftierung gegeben. Der Täter sei Sri Lanker, von der Terrorruppe Islamischer Staat beeinflusst und deshalb rund um die Uhr überwacht worden.
Ein Überwachungsteam und eine Spezialtaktikgruppe hatte den Mann von seinem Haus bis zum Supermarkt verfolgt.Man war zwar sehr besorgt über den Mann gewesen, habe aber keinen Grund zu der Annahme gehabt, dass er einen Anschlag plane. Der Mann schien in den Laden zu gehen, um seine Lebensmitteleinkäufe zu erledigen, wie er es in der Vergangenheit getan hatte. Als die Attacke begann, eilten zwei Polizisten der Sondereinsatzgruppe in den Supermarkt. herbei. Der Mann sei mit dem Messer auf die Polizisten zugegangen, woraufhin sie ihn erschossen hätten.
Die Frage steht im Raum, ob die Polizei nicht noch schneller hätte reagieren können. Allerdings sei sich der Mann der ständigen Überwachung sehr bewusst gewesen, die Polizisten hätten für eine effektive Überwachung eine gewisse Distanz halten müssen.
Die Polizei, die mit einem Großaufgebot und einem Hubschrauber im Einsatz war, sperrte das Gebiet um das Einkaufszentrum LynnMall großräumig ab.