Nach mehr als 16 Jahren Planung und Bau sowie Kosten in Höhe von 9 Mrd. Euro schließt sich somit endlich eine Lücke im spanischen Hochgeschwindigkeitsnetz, die Verbindung Madrids mit dem westlichsten Zipfel des Landes. Ein Grund für lange Bauzeit war das unwegsame Gelände.
Spanien ist um eine neue Hochgeschwindigkeitsverbindung reicher. Am Montag wurde die neue Strecke zwischen Madrid und Ourense in Galicien offiziell eingeweiht - mit Dudelsack und Trommelschlag - und in Anwesenheit von König Felipe VI., der die Eröffnungsfahrt in Begleitung von Regierungschef Pedro Sanchez absolvierte.
2.15 Stunden beträgt nun die Fahrtzeit nach Ourense an Bord des Hochgeschwindigkeitszuge AVE bei Tempo 350. 4.15 Stunden dauert es bis nach Vigo und 3.51 Stunden bis A Coruña.
Nach mehr als 16 Jahren Planung und Bau sowie Kosten in Höhe von 9 Mrd. Euro schließt sich somit endlich eine Lücke im spanischen Hochgeschwindigkeitsnetz, die Verbindung Madrids mit dem westlichsten Zipfel des Landes. Ein Grund für lange Bauzeit war das unwegsame Gelände.
Allein auf dem letzten 119 Kilometer langen Teil der Strecke (zwischen Pedralba de la Pradería in der Provinz Zamora und Ourense) mussten 30 Tunnel und ebenso viele Viadukte gebaut werden.
Er gilt als der komplizierteste Abschnitt des spanischen AVE-Netzes. Seit Dienstag ist die neue Verbindung nun für alle zugänglich. Die Staatsbahn Renfe wird vorerst alleiniger Betreiber der Schnellstrecke sein