„Ich kann mir vorstellen, dass wir nach Januar und Februar besser dastehen“, sagte sie.
Mit einem Wert von fast 1960 gehört die Sieben-Tage-Inzidenz in Dänemark zu den europaweit höchsten. Doch die Leiterin des staatlichen Forschungslabors, die Epidemiologin Tyra Grove Krause, glaubt an eine baldige deutliche Verbesserung der Lage.
„Ich kann mir vorstellen, dass wir nach Januar und Februar besser dastehen. Es wird dann sicher viele geben, die sich mit Omikron angesteckt haben. Alles deutet daraufhin, dass wir eine starke Immunität aufbauen, die dafür sorgt, dass wir besser dastehen werden als vorher. Es kann gut sein, dass wir dann nach wir vor das Coronavirus haben und dass wir weiterhin besonders gefährdete Menschen impfen müssen, um zu verhindern, dass sie sich anstecken. Aber ich glaube, dass es insgesamt am Übergang zum Frühling viel besser aussehen wird“, sagte Grove Krause.
Kultur- und Sporteinrichtungen geschlossen
In Dänemark, wo die Omikron-Variante mittlerweile 90 Prozent aller festgestellten Ansteckungen ausmacht, ruht seit dem 19. Dezember der Betrieb in Kultur- und Sporteinrichtungen. Gaststätten müssen zwischen 23 und 5 Uhr geschlossen bleiben, ab 22 Uhr sind Ausschank und Verkauf von alkoholischen Getränken verboten.