Die WHO will durch einen Verbund von Hilfsinstitutionen ärmeren Ländern helfen. In Rumänien kommt der Gesundheitsdienst nicht mehr hinterher, Tschechien lockert.
Tschechien
In Tschechien werden die Corona-Beschränkungen weiter gelockert, es braucht keinen Nachweis des Impf- oder Genesenenstatus mehr, um öffentliche Veranstaltungen oder Bars, Restaurants, Cafés zu betreten. Abhängig von der Pandemieentwicklung sollen weitere Maßnahmen im Laufe des Februars fallen, bestenfalls werden zum 1 März fast alle einschränungen aufgehoben, so Ministerpräsident Petr Fiala.
Gesundheitsminister Vlastimil Valek erklärte, ab dem 19. Februar sind bei Konzerten, Sport- und anderen Veranstaltungen bis zu 5.000 statt wie bisher 1.000 Personen zugelassen. Verpflichtende Coronavirus-Tests in Schulen und Unternehmen sind beendet.
WHO
Ein Großteil der Weltbevölkerung ist noch immer nicht geimpft, es fehlen Test und Behandlungskapazitäten. Die WHO will durch einen Verbund von Hilfsinstitutionen ärmeren Ländern helfen. Der Finanzbedarf für die ACT-Initiative liegt bei 23 Milliarden US-Dollar.
Rumänien
Weiterhin schlecht ist die Lage in Rumänien, das mitten in einer 5. Welle steckt. Das Gesundheitswesen in Bukarest ist mit Covid-Notrufen überfordert. Trotz zusätzlichem Personal und Fahrzeugen treffen Krankenwagen teils erst 10 Stunden nach dem Notruf, COVID-Testergebnisse erst nach 72 Stunden.
China
Über die chinesische Millionenmetropole Baise ist entsprechend der Null Tolerenz Politik der Regierung nach 180 Neuinfektionen ein Lockdown verhängt worden. Verkehrsverbindungen wurden eingestellt, nicht lebensnotwendige Geschäfte geschlossen und Massentests für die Einwohner der Stadt angeordnet.
"Null-Toleranz-Konzept" gegen Corona
Diese Politik sieht vor, dass auch dann strenge Maßnahmen ergriffen werden, wenn nur eine geringe Zahl von Fällen festgestellt wird. so soll sichergestellt werden, dass es während der laufenden Olympischen Winterspiele in Peking nicht zu Ausbrüchen kommt.