Europas Türschwelle Estland: Russische Minderheit bekennt sich zu estnischer Heimat

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Von Hans von der Brelie
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Viele Esten haben Angst vor dem, was in der Ukraine passiert, aber sie setzen ihre estnische Soft-Power ein, damit das Zusammenleben zwischen estnisch-sprachigen und russisch-sprachigen Menschen hier im Land funktioniert: Reden, Tanzen und Singen. Eine Witness-Reportage aus dem Osten Estlands.

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In den baltischen Staaten lebt eine große russischsprachige Minderheit. Manipuliert der Kriegstreiber im Kreml diese Menschen oder stehen sie loyal zur EU? Estland ist Mitglied der Nato, das Verteidigungsbündnis garantiert die Sicherheit des Landes. Haben die Esten trotzdem Angst vor ihrem großen Nachbarn Russland? – Auf der Suche nach Antworten vor Ort hat sich unser Mojo-Reporter Hans von der Brelie auf den Weg gemacht in den estnischen Osten, zur Außengrenze der Europäischen Union mit der Russischen Föderation.

Russen oder Esten: Wir sind alle gleich

"Ich werde nicht diskriminiert", betont Anna jedes einzelne Wort. Damit widerspricht sie der russischen Propaganda: Seit Jahren bemühen sich die von Moskau gelenkten TV-Sender, die russischsprachige Minderheit in eine Opferrolle zu drängen. Aus Sicht Russlands ergibt das Sinn: Um als "Beschützer" auftreten zu können, werden "Opfer" benötigt, die man "befreien" kann, notfalls auch mit Panzern und Raketen – siehe Ukraine. Aber Anna will kein Opfer sein. Denn sie ist keines: Anna fühlt sich wohl in ihrer Haut, in ihrer Stadt, Narwa, in ihrem Land, Estland. Sie mag ihren Job und die Kollegen, sie liebt ihren Mann und ihr Leben. Anna ist zufrieden.

Screenshot: euronews
Anna fühlt sich nicht diskrimiert.Screenshot: euronews

In der estnischen Grenzstadt Narwa sind weit über 90 Prozent der Einwohner russische Muttersprachler. Viele haben die estnische Staatsbürgerschaft – und sind damit auch Bürger der Europäischen Union. Manche haben einen sogenannten "grauen Pass" – Menschen, die nicht wählen möchten zwischen Russland und Estland. Und einige haben russische Ausweispapiere. Aber (jetzt kommt die Stelle zum Mitdenken!) ob in der Vergangenheit dieser oder jener Pass beantragt wurde, hat nicht nur mit "Patriotismus" zu tun, sondern auch mit praktischen Überlegungen. Mit einem russischen Dokument in der Tasche konnten Bürger von Narwa problemlos auf Schnäppchenjagd im benachbarten Russland gehen, dort waren in den vergangenen Jahren viele Waren billiger. Auch Staatenlose ("graue Pässe") benötigen kein Visum für Russland. Inhaber estnischer Pässe schon. Umgekehrt ist es für Inhaber estnischer Dokumente einfacher, einen guten Job in Estland zu finden – beispielsweise im öffentlichen Dienst.

Wer ist Anna?

Doch zurück zu Anna und der Kernfrage dieser Reportage: Steht die russischsprachige Bevölkerung Estlands loyal zur Europäischen Union? Oder könnte sie sich einspannen lassen für die Interessen Moskaus? – Anna, die freundliche Frau mit den Lachfältchen um die Augen, strahlt Ruhe aus, antwortet direkt, ihr Blick ist offen. Ich bin neugierig, beschließe, mir Zeit zu nehmen, um zu verstehen, um zu reden. Wer ist Anna? – Geboren wurde sie in Narwa. Ihre Muttersprache ist Russisch. Studiert hat sie in Moskau, Jura, dort auch ihren Abschluss gemacht. Doch "zu Hause" fühlte sie sich in der russischen Hauptstadt nie. Sie wollte wieder zurück zu Freunden und Verwandten, zurück in ihre Heimatstadt Narwa, zurück nach Estland.

Anna ist Estin, so steht es in ihrem Pass. Anna spricht fließend Estnisch. Um auf dieses Niveau zu kommen, musste sie lange büffeln, Estnisch ist eine schwierige Sprache. Heute ist sie stolz auf ihr Durchhaltevermögen, ihre Zweisprachigkeit: „Ich spreche Russisch, ich spreche Estnisch, ich habe russische Freunde, ich habe estnische Freunde – es ist eigentlich völlig egal, ob man in Tallinn oder Narwa geboren wurde, es gibt keine Unterschiede zwischen estnisch- und russischsprachigen Menschen in Estland!“

Nach einem kurzen Spaziergang bei Minus neun Grad Celsius am Ufer des Grenzflusses Narwa, zeigt uns Anna ihren Lieblingspark. Der kleine Springbrunnen hat eine Schneekappe, Anna eine grob gestrickte Wollmütze. Wir setzen uns auf eine schneefreie Bank und Anna – die studierte Juristin – verweist auf das estnische Grundgesetz, da habe man es schwarz auf weiß, alle Bürger sind gleichberechtigt. Aber haben denn auch alle die gleichen Lebens-Chancen, dieselben Aufstiegsmöglichkeiten, hake ich nach. Ja, schon, meint Anna, allerdings sei das manchmal abhängig vom Alter – und der persönlichen Motivation.

Wie denken russische Muttersprachler in Estland über den Krieg in der Ukraine?

Und der Krieg in der Ukraine? Politik? Wie denken die russischen Muttersprachler hier in Narwa? Innerhalb der Familien wird tatsächlich manchmal heftig diskutiert, oft hängt die Sichtweise ab von Sprachkenntnissen, Bildungsniveau, Medienkonsum – und Generationenzugehörigkeit, da geht es oft jung gegen alt, auch andere Gesprächspartner in Narwa bestätigen mir das immer wieder. "Wir sind in unserer Familie sehr tolerant", meint Anna, "aber wir haben uns trotzdem familienintern darauf geeinigt, nicht mehr über Politik zu reden."

Während der sowjetischen Besatzung der baltischen Staaten deportierte Stalin viele Esten nach Sibirien. Eine Erinnerung, die in fast jeder estnischen Familie auch heute noch präsent ist. Im Gegenzug kamen Russen, Arbeiterstädte wurden gegründet, insbesondere im Osten Estlands, dort, wo die großen Fabriken standen und teilweise immer noch stehen, wurden Arbeiter aus Russland angesiedelt. Die systematische Russifizierung Estlands während der Sowjetzeit hat tiefe Wunden hinterlassen, weshalb das Verhältnis zwischen den Sprachgruppen auch heute noch immer nicht ganz spannungsfrei ist. Moskau versucht, dies auszunutzen, zu spalten – weshalb die Europäische Union nun den Propagandasendern des Kreml den Stecker gezogen hat, mit einem EU-weiten Verbot von Hasskanälen.

Straßenumfrage bei Minustemperaturen

Was halten die russischsprachigen Bewohner von Narwa von dieser Maßnahme, frage ich mich – und begebe mich aufs Glatteis einer Straßenumfrage bei Minustemperaturen. Eigentlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass überhaupt jemand Rede und Antwort steht – doch hier herrscht offenbar enormer Rede- und Rechtfertigungsbedarf. In kurzer Zeit habe ich eine enorme Zahl von Meinungen eingeholt. Was die Abschaltung der russischen "Nachrichten"-Kanäle betrifft, herrscht überwiegend die Auffassung, dass das keine gute Idee gewesen sei, man wolle doch "beide Seiten der Medaille" sehen, sich selbst eine Meinung bilden. Oleg, ein älterer Mann mit müdem Gesichtsausdruck, sagt beispielsweise: "Estland ist ein demokratischer Staat und wenn man das estnische Fernsehen empfangen kann, dann sollte man auch das russische empfangen dürfen." Dem widerspricht eine Dame mit leuchtend blauer Kopfbedeckung, auch sie heißt Anna:

"Es ist ganz schön hart, das so zu sagen, aber das russische Fernsehen hat einigen Menschen hier so etwas wie eine Gehirnwäsche verpasst!"
Anna
Screenshot: euronews
AnnaScreenshot: euronews

Zweite Fragerunde, diesmal mit der bewusst provozierenden Frage: Gehört Narwa wirklich zu Estland oder sollte es Teil Russlands werden? Und: Wer ist verantwortlich für den Krieg in der Ukraine? Eine einzige Frau, schon sehr betagt, verteidigt offen Putins Krieg in der Ukraine: "Putin weiß, was er tut", sagt Tamara, die in der Eiseskälte auf ihren Bus wartet, auf dem Kopf ein blutrotes Käppi. "Wenn die Ukrainer nicht den Donbas bombardiert hätten, wäre jetzt nichts geschehen. Die sind selbst schuld. Die Ukrainer haben Putin zum Handeln gezwungen", glaubt die vom russischen Fernsehen indoktrinierte alte Dame.

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Tamara bleibt eine isolierte EinzelstimmeScreenshot: euronews

Doch Tamara bleibt eine isolierte Einzelstimme hier bei meiner Straßenumfrage unter russischsprachigen Muttersprachlern im winterlichen Narwa. "In Estland ist es besser als in Russland", sagt Olga, die möchte, dass ihre Heimat Narwa auch künftig im EU-Staat Estland bleibt. Die kleine Dame mit den dicken Brillengläsern hat auch eine gute Begründung für ihre Meinung: "Estland ist ein kleiner Staat", meint Olga, "deswegen zählt der einzelne Bürger noch etwas, man achtet hier bei uns auf jeden Einzelnen und genau deswegen haben wir auch ein besseres Sozialsystem (als die Menschen in Russland)."

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Im kleinen Estland zählt jeder Bürger, meint OlgaScreenshot: euronews

Wladislaw sagt ruhig und bestimmt: "Wir sind hier in Estland. Hier ist alles gut. Warum sollte man das ändern? Narwa sollte Teil des Landes bleiben, Narwa ist Teil des Territoriums von Estland."

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Wladislaw: "Narwa gehört zu Estland"Screenshot: euronews

Natalia empört sich: "Wie könnten wir jemals Teil der Russischen Föderation sein? Natürlich ist Narwa, natürlich sind wir Teil von Estland, meine Kinder sind Bürger Estlands, ich bin Bürgerin Estlands."

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"Ich bin eine Bürgerin Estlands", sagt NataliaScreenshot: euronews

Roman findet einen passenden Vergleich: "Estland ist wie Europas Türschwelle, wie in einem Haus, dort gibt es am Eingang eine Türschwelle. Wir fühlen uns als Teil von Europa, allerdings auf der Türschwelle. Wenn man dann das Haus betritt, dann fühlt man sich angekommen, daheim."

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"Wir fühlen uns als Teil von Europa, allerdings auf der Türschwelle", meint RomanScreenshot: euronews

Europas Türschwelle Estland wird einbruchsicher um- und ausgebaut

Nun, die Türschwelle Europas wird derzeit einbruchsicher um- und ausgebaut – und zwar mit Bewegungsmeldern, Stacheldraht und bald auch mit einem fast drei Meter hohen Grenzzaun, der die etwa 300 Kilometer lange estnische EU-Außengrenze zu Russland besser sichern soll. Nicht ganz ohne Grund: 2014, kurz nach Russlands Annexion der Krim in der Ukraine, drangen russische Geheimagenten über die grüne Grenze nach Estland ein und entführten einen estnischen Mitarbeiter des Verfassungsschutzes nach Russland. Der Drogenfahnder hatte sich in der Nähe der Grenze auf estnischem Territorium mit einem angeblichen Informanten aus Russland treffen wollen – es war eine Falle des russischen Geheimdienstes, ein inszenierter Coup, um Spannungen zu erzeugen.

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Mojo-Reporter Hans von der Brelie an der geplanten GrenzmauerScreenshot: euronews

Am Checkpoint Narva treffe ich Grenzschutz-Superintendant Erik Liiva: "Um sicherzustellen, dass es keine Schlupflöcher in der EU-Außengrenze gibt, haben wir 22.5 Millionen Euro eingeplant", erläutert der bärtige Grenzschützer. "Mit dem Geld werden beispielsweise Drohnen angeschafft, diverse Radarstationen aufgestellt, die Patrouillengänge verstärkt. Niemand wird unbemerkt über unsere Außengrenze in die Europäische Union eindringen."

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Grenzschutz-Superintendant Erik LiivaScreenshot: euronews

Estnischer Verteidigungsminister: Die Menschen in Narwa gehören zu Estland

Besuch des estnischen Verteidigungsministers in Narwa, eine öffentliche Diskussionsveranstaltung an der hochmodernen Universität. Kalle Laanet gibt sich Mühe, spricht auf Russisch, für ihn eine mühsam erlernte Fremdsprache. Aber auch eine Gelegenheit, Brücken ins Publikum zu bauen. "Wenn mir gelegentlich ein Wort entfällt, müssen Sie mir helfen", bittet er seine Zuhörer. Damit hat er die Sympathien auf seiner Seite. Das Signal ist klar: Hier steht nicht ein abgehobener VIP aus der Hauptstadt, nein, hier ist ein Mann aus Fleisch und Blut, mit seinen Stärken und Schwächen, jemand, der den Dialog sucht mit Menschen, die sich Sorgen machen – und Informationen aus erster Hand hören wollen. Themen sind Grenzschutz, Selbstverteidigung, Staatsangehörigkeit, Sicherheitslage und russische Propaganda.

Auch ich habe eine Frage. Nach der Debatte baue ich rasch meine MoJo-Kamera im Foyer auf, Lichttest, Mikro-Test, alles ok. Also dann mal los mit meiner Frage an Estlands Verteidigungsminister: Ist Estland das nächste Ziel auf Putins Liste?

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"Sollte Estland als Nächstes dran sein, dann wäre die NATO dran, dann wäre die Europäische Union dran. Ich glaube und hoffe, dass Putin weder die Macht noch den Wunsch hat, die NATO und die Europäische Union anzugreifen."
Kalle Laanet
estnischer Verteidigungsminister

"Warum sind Sie ausgerechnet nach Narwa gekommen?", frage ich Laanet. Der Verteidigungsminister: "Wir haben unglaublich viel russische Propaganda. Die Menschen in Narva sprechen überwiegend Russisch und bewegen sich im russischsprachigen Medienumfeld. Und ihnen möchte ich erklären, dass weder Estland direkt bedroht ist, noch Narwa. Die Menschen in Narwa gehören zu Estland, und wir sind geeint."

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Estnischer Verteidigungsminister Kalle LaanetScreenshot: euronews

Estnische Softpower für Völkerverständigung: Reden, Tanzen, Singen

Wie sieht das ein estnischer Muttersprachler in Narwa? Martin Tikk zog erst neulich nach Narwa, wo er Diskussionsrunden mit Jugendlichen organisiert: Basisarbeit für eine bessere Integration. Tikk denkt, dass Estland mehr soziale Mobilität braucht, um die russischen und estnischen Parallelgesellschaften aufzubrechen. Sein Tipp, sein Traum: Die Menschen sollen endlich wieder miteinander reden, gemeinsam was unternehmen, gezielt den Kontakt zu Bürgern der jeweils anderen Sprachgruppe suchen – und damit richtet er sich an estnisch- und russischsprachige Menschen gleichermaßen.

Durch die Häkelgardine seiner Junggesellenwohnung sieht man die Freundschaftsbrücke – so der offizielle Name – die von Estland über den Fluss Narwa in die Russische Föderation führt. Wegen Putins Krieg in der Ukraine gibt es keine Möglichkeit mehr, mit dem Flugzeug aus Russland in die EU zu kommen – weshalb nun reger Ausreiseverkehr auf der Freundschaftsbrücke herrscht: rückkehrende EU-Bürger, oppositionelle Russen, die die immer schärfere und umfassendere Verfolgung des russischen Unterdrückungsapparates fliehen.

Von Martin Tikk will ich wissen, welche Auswirkungen der Krieg in der Ukraine auf den Alltag der Menschen hier im estnischen Narwa hat. "Gewissermaßen spielt sich der Krieg nun auch zwischen den Menschen von Narwa ab", meint Tikk, "natürlich nicht auf der Straße, man kann das nicht sehen. Aber es ist in den sozialen Medien und Diskussionsforen gegenwärtig."

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Der Krieg ist in den sozialen Medien allgegenwärtig, meint Martin TikkScreenshot: euronews

"Was macht der Krieg mit den Gefühlen und Emotionen der Menschen hier im Osten Estlands?", frage ich Tikk. Der meint: "Die Leute sind in unterschiedlichen Filterblasen gefangen. Wer in den vergangenen 30 Jahren durchgehend am Tropf der russischen TV-Kanäle hing, der ist nicht integriert - und das ist ein Risiko für die Sicherheit des Landes."

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Gleichzeitig bemüht sich Martin, Positives zu finden und zu betonen. Als freiwilliger Jugendarbeiter ist er von Natur aus Optimist, sein breites Lachen konnte ihm bislang noch niemand nehmen. Er glaubt an die Normalität, den gesunden Menschenverstand, an das Miteinander im gelebten Alltag. Keine hohlen Phrasen, sondern ganz konkret. Gleich muss er weg, zu einem Tanz-Event im alten Burgschloss an der Grenze.

Heute ist Familienfest. Das Multi-Kulti-Event kommt gut an, es ist richtig voll hier, gesungen wird mal auf Russisch, mal auf Estnisch. Beide Traditionen, beide Kulturkreise kommen zur Geltung. Es riecht nach Pfannkuchen. Im Burghof brennt ein Lagerfeuer. Daneben gibt es einen Streichzoo für die Jüngeren. Tauziehen für die Kids. In der Wintersonne leuchten die estnischen Nationaltrachten der Tanzgruppe knallgelb. Eine russische Märchenerzählerin. Martin fordert Menschen zum Tanz auf. Und am Ende wird symbolisch der Winter verbrannt – ein alter Brauch aus Russland.

Viele Esten haben Angst vor dem, was in der Ukraine passiert, aber sie setzen ihre estnische Soft-Power ein, damit das Zusammenleben zwischen estnisch-sprachigen und russisch-sprachigen Menschen hier im Land funktioniert. Reden. Tanzen. Singen.

Cutter • Sebastien Leroy

Weitere Quellen • Fixer: Ele-Mall Vainomäe; Produktion: Géraldine Mouquet; Supportteam: Mathieu Ollagnier, Capucine Lazaro; 3D graphics: © Estonian Police & Border Guard Board; Produktionsleitung: Sophie Claudet

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