Dimitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte, man könne keine Versprechen machen, es gebe bei den Verhandlungen mit der Ukraine keinen Durchbruch, man habe noch einen langen Weg vor sich, so Peskow.
In der ukrainischen Stadt Mariupol soll ein Gebäude des Roten Kreuzes beschossen worden sein. Lyudmyla Denisowa, Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im ukrainischen Parlament, veröffentlichte eine Satelittenaufnahme, bei der es sich um das Gebäude handeln soll.
Eine Sprecherin des Roten Kreuzes bestätigte, dass das Foto des beschädigten Gebäudes eine Lagerhalle zeigt, die der Hilfsorganisation gehört. Kenntnis von möglichen Opfern hatte die Vertreterin des Roten Kreuzes nicht.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hielt eine Rede vor dem norwegischen Parlament, in der er das erdgas- und erdölreiche Land aufforderte, einen entscheidenen Teil der Energieversorgung in Europa sicherzustellen.
Peskow: Kein Durchbruch
Laut dem russischen Unterhändler Wladimir Medinski hat es in den Waffenstillstandsverhandlungen mit der Ukraine leichte Fortschritte gegeben. Dimitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, schränkte ein: Man könne keine Versprechen machen, es gebe keinen Durchbruch, man habe noch einen langen Weg vor sich, so Peskow.
Donezk: Mindestens zwei Tote
In Donezk wurde bei einem ukrainischen Angriff Berichten zufolge ein Wohnhaus von einer Rakete getroffen. Mindestens zwei Menschen seien getötet worden, hieß es. Die Stadt liegt in der gleichnamigen, selbsternannten Volksrepublik.