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Mindestens ein Toter bei Protesten und Krawallen in Peru

Protest in Lima, Dienstag
Protest in Lima, Dienstag Copyright  AP Photo
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Von euronews
Zuerst veröffentlicht am
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Seit Tagen wird in dem südamerikanischen Land gegen hohe Preise protestiert. Das Innenministerium schickte Spezialkräfte nach Ica.

In Peru hat es erneut Proteste gegen gestiegene Benzin- und Lebensmittelpreise gegeben. In Ica errichteten Demonstrierende Straßenblockaden und warfen mit Steinen. Das Innenministerium verlegte Dutzende Spezialkräfte in die Stadt. Laut Polizei wurde ein Mensch getötet. Auf beiden Seiten gab es mehrere Verletzte.

Bereits bei vorherigen Protesten hatte es Tote gegeben. In der Nacht auf Dienstag war es auch in der Hauptstadt Lima zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen. Aufgebrachte Menschen griffen unter anderem den Sitz des Obersten Gerichtshofs an. Die Polizei feuerte Tränengas in die Menge.

Wegen der Proteste hatte Präsident Pedro Castillo in der Nacht zum Dienstag eine eintägige Ausgangssperre für Lima und Callao verhängt. Er machte die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg für die steigenden Preise verantwortlich.

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