Am Freitag kam es erneut zu Zusammenstößen zwischen der israelischen Polizei und palästinensischen Demonstranten auf dem Gelände der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem. Die israelische Polizei stürmte das Gelände und feuerte Tränengas und Gummigeschosse auf steinewerfende palästinensische Jugendliche ab.
Der palästinensische Rettungsdienst Roter Halbmond meldete am Freitag 57 verletzte Palästinenser, davon seien 14 in Krankenhäusern behandelt worden. Seit einer Woche ist es immer wieder zu Zusammenstößen auf dem Tempelberg (Al-Haram al-Scharif) gekommen. Die Auseinandersetzungen verschärfen die Spannungen nach einer Terrorwelle in den vergangenen Wochen weiter.
Die Gewalt auf dem Tempeldberg hat international Befürchtungen vor einer größeren Eskalation ausgelöst, ein Jahr nachdem ähnliche Unruhen zu einem 11-tägigen Krieg geführt hatten.
Der Tempelberg steht unter muslimischer Verwaltung, während Israel für die Sicherheit zuständig ist. Laut einer Vereinbarung mit den muslimischen Behörden dürfen Juden die Anlage besuchen, dort aber nicht beten. Die Palästinenser werfen Israel vor, es wolle Rechte gläubiger Juden auf der heiligen Stätte ausweiten.
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