Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Für mehr Energiesicherheit in Europa: Athen baut neues Gaskraftwerk

Griechenland baut ein neues Gas-Kraftwerk in Alexandroupolis. Hier soll Strom aus verflüssigtem Erdgas erzeugt werden
Griechenland baut ein neues Gas-Kraftwerk in Alexandroupolis. Hier soll Strom aus verflüssigtem Erdgas erzeugt werden Copyright  Euronews Greece
Copyright Euronews Greece
Von Symela Touchtidou & Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Das Gas-Kraftwerk wird Storm aus verflüssigtem Erdgas erzeugen. Deshalb entsteht gleichzeitig ein LNG-Terminal. Der Strom soll vor allem nach Bulgarien und später auch in den Balkan exportiert werden.

WERBUNG

In nordgriechischen Alexandroupolis haben die Bauarbeiten für ein neues Gas-Kraftwerk begonnen. Hier soll Strom erzeugt werden - von Flüssiggas aus einem schwimmenden LNG-Terminal, das ebenfalls hier gebraut wird. Das Projekt sollte Griechenlands Kapazitäten an Stromexporten erhöhen.

Die griechische Regierung sagt, das neue Kraftwerk, das derzeit in Alexandroupolis gebaut wird, die Energieunabhängigkeit Europas weiter stärken wird, da es verflüssigtes Erdgas verwenden wird, das per Schiff und nicht über Pipelines in die Region gelangt.

Bei der Einweihungszeremonie in Alexandroupolis war ebenfalls der geschäftsführende bulgarische Energieminister anwesend, Rossen Hristov. Sein Land wird als erstes Stromexporte aus dem neuen Werk bekommen. Denn es sorge für „mehr Stabilität in der Region und für Energiesicherheit wird - nicht nur in Griechenland, sondern in ganz Südosteuropa, wo die Nachfrage nach Strom jedes Jahr steigt."

Deshalb will Griechenland die Infrastruktur weiter ausbauen. Denn Athen hat Ambitionen, Strom in die gesamte Balkan-Region zu exportieren.

Der Chef des griechischen Stromnetzbetreibers, Manousos Manousakis, erklärt: "Wir können nicht nur Bulgarien mit Strom versorgen, sondern auch Nordmazedonien, den Kosovo und Serbien. Wir arbeiten am Aufbau von Stromnetzen, die noch enger verbunden sind."

Das Thema Umweltfreundlichkeit wird in Alexandroupolis auch großgeschrieben. Denn das neue Gas-Kraftwerk soll zukünftig in der Lage sein, Strom aus Wasserstroff zu erzeugen.

2026 soll das Kraftwerk in Betrieb gehen.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Vermisstes Vatikan-Mädchen: Demo für Emanuela Orlandi in Rom

China: Züge zwischen Hongkong und Festland fahren nach wieder

Nach Stromausfall in Spanien: Aktionsplan zur Stärkung des europäischen Stromnetzes gefordert