Papst Franziskus hat 3-Stunden-Hernien-OP offenbar gut überstanden

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Nach der Operation von Papst Franziskus verlautet aus Rom, der 86-Jährige habe den Eingriff gut überstanden.

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Papst Franziskus muss noch einige Tage im Krankenhaus bleiben, aber nach der dreistündigen Operation im Bauchraum verlautet aus Rom, der 86-Jährige habe die OP gut überstanden.

Offenbar war der Eingriff zur Beseitigung einer Hernie eilig, denn er wurde nach weiteren Untersuchungen an diesem Mittwoch sofort durchgeführt.

Schon in den vergangenen Monaten litt der Papst aus Argentinien an gesundheitlichen Einschränkungen: wegen Knieproblemen war das Oberhaupt der katholischen Kirche häufig auf einen Rollstuhl angewiesen.

Der Papst musst sich schon zum zweiten Mal einer Bauchoperation unterziehen, berichtet Euronews-Korrespondentin Giorgia Orlandi.

Die Operation sollte nach Informationen des vatikanischen Pressebüros eine Hernie beseitigen, die, ich zitiere, "mit andauernden, sich verschlimmernden und schmerzhaften Symptomen" einherging. 

Nun, so das Pressebüro weiter, muss der Papst noch einige Tage im Krankenhaus bis zur vollständigen Genesung im Krankenhaus bleiben. 

Papst Franziskus wurde nach einem Arztbesuch- und gespräch am Dienstag in die Gemelli-Klinik eingewiesen. Der 86-Jährige hat eine lange Krankheitsgeschichte. Es ist das dritte Mal, dass er ins Gemelli-Krankenhaus eingewiesen wurde. Erst im März musste er wegen einer Bronchitis in einer Klinik behandelt werden. Italienischen Medienberichten zufolge wird es im Verlauf des Abends - nach der Operation - weitere Informationen zum Gesundheitszustand von Papst Franziskus geben.

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