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Springbrunnen statt Klimaanlage: Extreme Hitze von über 40° überlastet Stromnetze in Europa

Symbolbild: Abkühlen in Springbrunnen
Symbolbild: Abkühlen in Springbrunnen Copyright Alexandru Dobre/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit AP
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In vielen Regionen Europas herrscht extreme Hitze. In Rumänien sind die Stromnetze überlastet wegen der Klimaanlagen. In der Ukraine funktionieren sie erst gar nicht, da das Stromnetz größtenteils von russischen Raketenangriffen zerstört wurde.

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In Rumänien übersteigen die Temperaturen mittlerweile 40 Grad Celsius. Die Notdienste sind im Dauereinsatz, Lastwagen werden angehalten und die Züge fahren mit reduzierter Geschwindigkeit - denn die extreme Hitze belastet das Infrastruktur des Landes. Der Energieverbrauch überstiegt momentan oft die Produktion. Es kommt zu häufigen Stromausfällen.

Ohne Klimaanlagen gegen die Hitze in der Ukraine

Auch in der Ukraine herrschen hohe Temperaturen - nur hier funktionieren die Klimaanlagen kaum, da russische Raketeneingriffe einen Großteil des Stromnetzes zerstört haben.

Die Bürgerinnen und Bürger in einigen Städten tendieren daher eher raus zu gehen, sie kühlen sich an Springbrunnen oder im Schatten von Bäumen in Parks ab. So auch Halyna Vyaltseva in Czernowitz in der Westukraine: "Wir gehen zu Springbrunnen, trinken mehr Wasser, gehen mehr raus. Weil es in den Wohnungen so viel heißer ist, wollen wir nach draußen, in die Natur."

Normalerweise raten Ärzte eher dazu in Häusern zu bleiben bei extremer Hitze, aber ohne Klimaanlagen wird es in den Wohnungen noch heißer als draußen.

Waldbrände in Nordmazedonien

In Nordmazedonien halten Löscharbeiten von Waldbränden auf dem Berg Serta weiter an, Hubschrauber und Löschflugzeuge kommen zum Einsatz.

Das nordmazedonische Krisenmanagementzentrum (CMC) teilte am Sonntag mit, dass landesweit sieben Waldbrände aktiv sind.

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