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Hitzewelle in Südeuropa: Wassertemperaturen steigen auf knapp 30 Grad

Akropolis ist derzeit mittags geschlossen.
Akropolis ist derzeit mittags geschlossen. Copyright  Petros Giannakouris/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
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Von Heilika Leinus
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In Südeuropa leiden die Menschen erneut unter einer Hitzewelle. In Griechenland sind die Temperaturen auf mehr als 43 Grad gestiegen. In der kroatischen Adria wurden Wassertemperaturen von knapp 30 Grad gemessen.

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In Griechenland steigen die Lufttemperaturen derzeit tagsüber auf deutlich mehr als 40 Grad. Deshalb hat das dortige Kulturministerium die Akropolis über die Mittagszeit geschlossen. Meteorologen zufolge wird die heiße Luft aus Afrika das Land mindestens bis Sonntag lahmlegen.

Eine Abkühlung ist derzeit auch nicht in der Nacht in Sicht. Dann herrschen Temperaturen vpn über 30 Grad.

"Die Hitze ist unglaublich", gab   eine Touristin aus Kanada, Svetlana Blesko zu. "Ja, man muss ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Man muss trinken und hoffentlich, dass man dieses Wetter überlebt."  

Rekord-Wassertemperaturen in der Adria

Die Straßen der Altstadt von Dubrovnik an der kroatischen Adriaküste waren trotz der glühenden Hitze voller Touristen. Beim Erkunden der historischen Hafenstadt suchten sie nach Schatten, um sich vor der Sonne zu verstecken und mindestens ein wenig abzukühlen.

Die Strände des nahegelegenen Ferienortes Srebreno waren ebenfalls voll mit Menschen. Sie schwammen oder entspannten sich unter Sonnenschirmen.

Doch, selbst das Wasser ist nicht wirklich erfrischend: Kroatien meldete die höchsten Temperaturen aller Zeiten in der Adria. Nahe Dubrovnik wurden knapp 29,7 Grad im Wasser gemessen. Zuvor lag der Rekord bei 29,5 Grad, gemessen 2015 an der Insel Rab.Auch in anderen Gegenden fielen die Meerestemperaturen nicht unter 26 Grad. Das kroatische meteorologische Institut misst die Temperatur rund 30 Zentimeter unter der Wasseroberfläche.

Tödliche Hitze in Rumänien

Auch in Rumänien sieht es noch nicht nach einer Abkühlung aus. In der dortigen Universitätsstadt Iași ist eine Person wegen der Hitze gestorben, eine andere befindet sich nach einem Tag in der Sonne in einem sehr ernsten Zustand.

Es ist wichtig, die Symptome von Hyperthermie und Dehydrierung zu erkennen und möglichst schnell zu handeln, betonen die Ärzte.  

In Rumänien gilt weiterhin Alarmstufe zwei wegen der Hitzewelle.

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