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Kasachstan: Ölreiches Land setzt auf erneuerbare Energien

Kasachstan: Ölreiches Land setzt auf erneuerbare Energien
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Von Euronews
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Wie geht es weiter mit der Energieeffizienz und der Energiesicherheit? Wie kann CO2 eingespart werden? Experten aus der ganzen Welt trafen sich in Astana, in Kasachstan, um über genau diese Themen zu beraten. Gesucht wurde nach Wegen, damit wir auch in Zukunft ausreichend Energie haben.

“Wir benötigen mehr verfügbare Energie, damit Wirtschaften und Gesellschaften wachsen können”, erklärte Alex Ignatiev von der University of Houston. “Das ist die aktuelle Herausforderung. Bedenken sie, es wird davon ausgegangen, dass wir bis 2050 die doppelte Menge verfügbarer Energie benötigen werden.”

Die Verringerung des CO2-Ausstoßes ist ein anderes, zentrales Problem. Doch um da Fortschritte zu erreichen, bedarf es globaler Anstrengungen.

Chris Hansenvon von der Firma IHS Energy Insight meint: “Es ist leicht mit dem Finger auf andere zu zeigen. Die USA sagen, die Chinesen bewegen sich nicht, also treffen wir keine ernsthaften Entscheidungen. Und die Chinesen können sagen, nun die Amerikaner sind die Ursache des Problems, also halten wir uns da zurück. Da sich die USA und Europa nun schon längerfristig bei der Kohle-Reduktion engagieren, hoffe ich auch bald auf bessere politische Ergebnisse.”

Im ölreichen Kasachstan wird in drei Jahren eine internationale Ausstellung zum Thema Energien der Zukunft veranstaltet. Aidar Marat, Senior Manager der Astana Expo 2017, erklärt: “Unser Thema ist die Energie der Zukunft. Wir zeigen nicht nur diese Technologien, die sich um erneuerbare Energien und Energieeffizienz drehen. Wir setzen diese Technologien auch in Gebäuden ein, z.B. nutzen wir in Gebäude integrierte Fotovoltaik-Anlagen, Windturbinen und Erdwärmeheizungen. Die Gebäude werden im Wesentlichen die Anforderungen für energieeffiziente Gebäude erfüllen.”

Sein Kollege Rapil Schoschibajev erklärt: “Die Themen unserer Ausstellung sind für viele Länder interessant. Viele Länder machen sich Sorgen wegen der Energieversorgung.”

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