Die Preise im Euroraum sind im März überraschend moderat gestiegen – um 1,5 Prozent zum Vorjahresmonat, so das Statistikamt Eurostat nach einer ersten Schätzung.
Die Preise im Euroraum sind im März überraschend moderat gestiegen – um 1,5 Prozent zum Vorjahresmonat, so das Statistikamt Eurostat nach einer ersten Schätzung. Im Februar hatte das Amt zum ersten Mal gut vier Jahren eine Zwei vor dem Komma gemessen – 2,0 Prozent. Volkswirte hatten aktuell allenfalls einen Rückgang auf 1,8 Prozent erwartet.
Euro-area inflation slows for the first time in almost a year https://t.co/l3pB9YRGe8pic.twitter.com/W9RpgQwsT1
— B…
— XRIM Money (@XRIM) 31. März 2017
Verglichen mit Februar gab die Kerninflationsrate – ohne schwankungsanfällige Lebensmittel und Energie – um 2 Zehntelpunkte nach, auf 0,7 Prozent. Auch die Preise für unverarbeitete Lebensmittel und Energie stiegen im März schwächer als zuvor.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte jüngst das “Weiter so” ihrer expansiven Geldpolitik auch mit der niedrigen Kerninflationsrate begründet. Ihr Ziel: knapp zwei Prozent Geldentwertung.
Twitter-Kommentare:
“Preisstabilität” definiert die EZB mit 2 Prozent. Die Frage ist aber, ob bei 1,5 % noch Deflationsgefahr droht… https://t.co/fp5Z1gHism
— Felix Holtermann (@FelixHoltermann) 31. März 2017
My bet , inflation at 20% plus in 2 years and England and Wales joining the Euro within 10 years..what would be the odds ?
— Paul Harrington (@DisputeResso) 31. März 2017
su mit dpa