Deutschland und Polen haben die meisten Menschen aufgenommen, die wegen der russischen Invasion aus der Ukraine geflohen sind, während die Tschechische Republik im Verhältnis zu ihrer Bevölkerung die meisten Menschen beherbergt.
4,2 Millionen Ukrainer genießen derzeit vorübergehenden Schutz in der EU - die meisten von ihnen sind Frauen (47 %) und Kinder (34 %).
Deutschland und Polen beherbergen die meisten Menschen, die vor der militärischen Aggression Russlands geflohen sind, die Tschechische Republik weist die höchste Pro-Kopf-Zahl im Verhältnis zur Einwohnerzahl auf. (400.000 bei 10 Millionen Einwohnern).
Europäer unterstützen den Schutz für Ukrainer
Laut einer aktuellen Umfrage unterstützen 8 von 10 Europäer die Politik des vorübergehenden Schutzes für Ukrainer in der EU.
Der vorübergehende Schutz wurde bis März 2025 verlängert: Er umfasst das Aufenthaltsrecht, Zugang zu Wohnraum und Arbeitsmarkt, medizinische und soziale Hilfe sowie Bildung und Ausbildung - rund 680.000 ukrainische Kinder besuchen derzeit Schulen in der EU.
Der Zugang zu qualitativ hochwertiger und bezahlbarer Kinderbetreuung ist wichtig für die Integration ukrainischer Frauen in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft des Aufnahmelandes.