Optimismus vor UN-Klimakonferenz in Paris

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Von Euronews
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Die UN-Klimakonferenz in Paris rückt näher. Werden die Staats- und Regierungschefs die Erderwärmung mit einem Abkommen, das den CO2-Ausstoß reduziert, stoppen können, bevor es zu spät ist?

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Die Polarkappen schmelzen immer schneller. Kann die UN-Klimakonferenz in Paris ein Abkommen erreichen, um einen dramatischen Anstieg des Meeresspiegels zu verhindern? Wenn nichts getan wird, wird der Klimawandel noch größere Flüchtlingsströme auslösen. Mit welchen neuen Energien können wir die Klimaerwärmung stoppen? China, die USA und die EU sind bereit die Treibhausgase zu reduzieren. Kann auch der Rest der Welt überzeugt werden, dem Pakt beizutreten, bevor es zu spät ist? Oder wäre es besser Milliarden auszugeben, um sich auf einen höheren Meeresspiegel, Dürren und andere Wetterkatastrophen vorzubereiten?

Unsere Gäste hier im Europäischen Parlament in Brüssel sind:

Hans Bruyninckx, der Direktor der Europäischen Umweltagentur, betont, dass allen mittlerweile klar ist, dass die Zeit drängt: “Die Menschen haben verstanden, dass wir ein bindendes Abkommen benötigen und, dass wir das 2-Grad-Ziel ernst nehmen müssen. Die Zeit läuft uns davon. Wir müssen den Treibhausgas-Ausstoß bis 2020 reduzieren, um unter dem 2-Grad-Ziel zu bleiben,” so Hans Bruyninckx.

Why the Paris climate talks might actually work
https://t.co/OG4W98t9Sz#COP21#ActionsforClimatepic.twitter.com/9noMTZoYpU

— Greenpeace (@Greenpeace) 25. November 2015

Greenpeace -Klimachef Martin Kaiser fordert, dass die Länder sich bei der Konferenz auf das langfristige Ziel einigen bis 2050 100 Prozent des Energiebedarfs weltweit mit erneuerbarer Energie abzudecken. Er betont auch, dass es auch für europäische Firmen an der Zeit sei, Teil der Lösung zu sein und nicht Teil des Problems.

Why the Paris climate talks might actually work
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— Greenpeace (@Greenpeace) 25. November 2015

Und laut Alexandre Affre, dem Direktor der Industrie Abteilung von “Business Europe”.https://www.businesseurope.eu/, die Unternehmensverbände in 34 Ländern repräsentiert, ist es positiv, dass große Akteure wie China und die USA sich stärker darum bemühen, den CO2-Ausstoß zu verringern. Er bezweifelt jedoch, dass das für ein Abkommen in Paris ausreichen wird. Denn es ist unklar, wie genau das aussehen soll.

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