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Olympische Spiele in Frankreich: Bereits vor der Eröffnungsfeier gewinnen die Gastgeber wichtige Spiele

Frankreichs Marie-Antoinette Katoto jubelt nach ihrem Treffer während des Frauenfußballspiels der Gruppe A zwischen Frankreich und Kolumbien
Frankreichs Marie-Antoinette Katoto jubelt nach ihrem Treffer während des Frauenfußballspiels der Gruppe A zwischen Frankreich und Kolumbien Copyright AP/Laurent Cipriani
Copyright AP/Laurent Cipriani
Von Alessio Dell'Anna mit AP
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Dieser Artikel wurde im Original veröffentlicht auf Englisch

Am zweiten Tag der Olympischen Spiele in Paris stand der Frauensport mit Spielen im Fußball und Handball im Mittelpunkt. Frankreich holt einen Sieg nach dem anderen.

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Die kanadische Fußballmannschaft der Frauen besiegte Neuseeland mit 2:1. Mitglieder des kanadischen Trainer-Teams mussten abreisen, weil sie versucht hatten, ein Training der Neuseeländerinnen mit einer Drohne zu filmen. 

In Lyon schlug Frankreichs Frauenmannschaft Kolumbien mit 3:2. Damit sind sie auf dem Siegerkurs, genauso wie Frankreichs Männerteam. Der amtierende Weltmeister Spanien besiegte Japan mit 2:1.

Im Handball gewann das Frauenteam der Gastgeber das Eröffnungsspiel gegen Ungarn mit 24:21. Die Titelverteidiger aus Frankreich wurden dabei stark vom Heimpublikum unterstützt.

Im Siebener Rugby hat Frankreich bereits vor der Eröffnungsfeier sein erstes Gold ins Visier genommen. Im Viertelfinale schlug Frankreichs Männermannschaft Argentinien mit 26:14. Nun treffen die Franzosen auf Südafrika. In der Runde der besten Vier werden auch der amtierende Weltmeister Fidschi und Australien dabei sein.

Fußball: Frankreich besiegte Kolumbien in einem atemberaubenden Spiel

Frankreich ging in der ersten Halbzeit mit 3:0 in Führung und setzte sich in Lyon gegen Kolumbien durch. In der Gruppe A erzielte Marie-Antoinette Katoto zwei Tore und Kenza Dali ein weiteres für die Gastgeberinnen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit verwertete Catalina Usme einen Elfmeter für Kolumbien. Bei den Olympischen Spielen in Tokio konnte Usme nicht mitmachen, nun war sie wieder da und zeigte, was sie kann.

Manuela Pavi sorgte mit einem weiteren Tor in der 64. Minute für den Ausgleich, während Frankreich erst in der zehnminütigen Nachspielzeit das dritte Tor schoss und das Spiel gewann.

Frankreichs Cheftrainer Herve Renard schaut sich das Frauenfußballspiel der Gruppe A zwischen Frankreich und Kolumbien an.
Frankreichs Cheftrainer Herve Renard schaut sich das Frauenfußballspiel der Gruppe A zwischen Frankreich und Kolumbien an.AP/Laurent Cipriani

Fußball: Kanada lässt Drohnen-Skandal hinter sich

Das Spiel zwischen Kanada und Neuseeland wurde von einem Drohnen-Skandal überschattet. Zwei Mitglieder des kanadischen Trainer-Teams mussten abreisen, weil sie versucht hatten, ein Training der Neuseeländerinnen mit einer Drohne zu filmen. Nun müssen Kanadierinnen ohne ihre Cheftrainerin zurechtkommen, denn auch sie wurde wegen Sportspionage bis Ende der Olympischen Spiele suspendiert.

Dennoch schlug der amtierende Olympiasiegers Kanada Neuseeland. Mackenzie Barry brachte Neuseeland in der 13. Minute in Führung, doch Cloe Lacasse erzielte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit den Ausgleich für Kanada. Den entscheidenden Treffer für Kanada erzielte in der 79. Minute Evelyne Viens, die in der 67. Minute eingewechselt wurde. Sie erhielt einen langen Pass von Jessie Fleming und schob den Ball ins Tor.

Ergebnise im Frauenfußball (Gruppenphase)

  • Kanada 2:1 Neuseeland
  • Spanien 2:1 Japan
  • Deutschland 3:0 Australien
  • Nigeria 0:1 Brasilien
  • Frankreich 3:2 Kolumbien
  • USA 3:0 Sambia
Fidschis Spieler Kaminieli Rasaku (links) läuft im Viertelfinale des Siebener Rugby am irischen Spieler Gavin Mullin vorbei.
Fidschis Spieler Kaminieli Rasaku (links) läuft im Viertelfinale des Siebener Rugby am irischen Spieler Gavin Mullin vorbei.AP/Tsvangirayi Mukwazhi

Siebener Rugby der Männer: Fidschi ungeschlagen auf dem Weg zum dritten olympischen Gold in Folge

Der amtierende Olympiasieger Fidschi befindet sich nach wie vor auf dem Siegerkurs. Die Silber- und Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele in Tokio – Neuseeland und Argentinien – sind ausgeschieden.

Frankreich und Australien erreichten zum ersten Mal das Halbfinale, während Südafrika zum ersten Mal seit den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro wieder  in der Runde der besten Vier mitmachen kann. Im Viertelfinale hat Fidschi einen Rückstand aufgeholt und gegen Irland mit 19:15 gewonnen.

Im Halbfinale am Samstag trifft Fidschi auf Australien und Frankreich auf Südafrika.

Siebener Rugby – Viertelfinale der Männer

Argentinien 14:26 Frankreich

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Südafrika 14:7 Neuseeland

Fidschi 19:15 Irland

Australien 18:0 Vereinigte Staaten

Handball – Vorrunde der Frauen

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Slowenien 19:27 Dänemark

Niederlande 34:31 Angola

Spanien 18:29 Brasilien

Deutschland 22:23 Südkorea

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Ungarn 28:31 Frankreich

Norwegen 28:32 Schweden

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