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Nach Tod von Hamas-Chef: Biden und EU-Spitzen fordern Waffenstillstand

Biden ruft erneut zu einem Waffenstillstand auf
Biden ruft erneut zu einem Waffenstillstand auf Copyright  Susan Walsh/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
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Von Mascha Wolf mit AP
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Nach der Tötung des Hamas-Führers Yahya Sinwar durch das israelische Militär hat US-Präsident Joe Biden einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert. Auch Olaf Scholz und Emmanuel Macron schließen sich diesem Aufruf an.

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US-Präsident Joe Biden hat zu einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen aufgerufen, nachdem der Hamas-Chef Yahya Sinwar vom israelischen Militär getötet worden war.

Bei seiner Ankunft in Berlin sagte Biden: "Es ist an der Zeit, diesen Krieg zu beenden und die Geiseln nach Hause zu bringen".

Zudem kündigte er an, dass US-Außenminister Antony Blinken nach Israel reisen werde, um Gespräche mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu führen.

Scholz und Macron schließen sich dem Aufruf an

Der Tod Sinwars, der als Drahtzieher für den Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober gilt, hat internationale Reaktionen ausgelöst.

Auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron schlossen sich Bidens Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand an. Beide drängten auf die Rückkehr der Geiseln und weitere Schritte zur Beilegung des Konflikts.

Macron betonte, dass nach dem Ende des Krieges verlässliche Sicherheitsgarantien für Israel notwendig seien. Gleichzeitig müsse die Palästinensische Autonomiebehörde reformiert und Fortschritte in Richtung einer Zwei-Staaten-Lösung erzielt werden.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte in einer Ansprache, der Krieg sei noch nicht vorbei, aber Sinwars Tod markiere den "Anfang vom Ende" des Konflikts. Er forderte die Hamas auf, ihre Waffen niederzulegen und die Geiseln freizulassen, um den Krieg zu beenden.

Bislang haben weder die Hamas noch die Hisbollah Anzeichen gezeigt, die Kampfhandlungen unterbrechen zu wollen.

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