Schwieriger Einsatz der Feuerwehr in Marseille nach dem Einsturz eines Wohnhauses

Video. Horror in der Osternacht in Marseille: Mehrere Gebäude stürzen ein

In der Nacht auf den Ostersonntag hat es in Marseille in Süden von Frankreich eine riesige Explosion gegeben. Viele Menschen wurden aus dem Schlaf gerissen. Ein vierstöckiges Wohnhaus im Zentrum der Stadt stürzte nach der Detonation, die einen enormen Brand ausgelöst hatte, ein. Am frühen Morgen wurde ein Nachbargebäude in der rue de Tivoli evakuiert - bevor auch dieses einstürzte. Ein drittes Gebäude wurde ebenfalls beschädigt.

In der Nacht auf den Ostersonntag hat es in Marseille in Süden von Frankreich eine riesige Explosion gegeben. Viele Menschen wurden aus dem Schlaf gerissen. Ein vierstöckiges Wohnhaus im Zentrum der Stadt stürzte nach der Detonation, die einen enormen Brand ausgelöst hatte, ein. Am frühen Morgen wurde ein Nachbargebäude in der rue de Tivoli evakuiert - bevor auch dieses einstürzte. Ein drittes Gebäude wurde ebenfalls beschädigt.

Bis zum Sonntagnachmittag wurden mehr als 180 Menschen aus insgesamt 40 Wohnhäusern vorsichtshalber evakuiert. Die meisten von ihnen wurden zunächst in der Sporthalle einer benachbarten Schule untergebracht. Mindestens fünf Personen wurden verletzt. Bis zum Abend des Ostersonntag war nicht klar, ob auch Todesopfer zu beklagen sind. Aber mehrere Personen, die in dem zuerst eingestürzten Gebäude vermutet wurden, wurden vermisst. Die Rettungskräfte konnten wegen der durch das Feuer ausgelösten extrem hohen Temperaturen am Anfang keine Suchhunde einsetzen.

Der französische Innenminister Gérald Darmanin machte sich schon am Sonntagvormittag vor Ort ein Bild von der Lage. 

Anders bei einem Gebäudeeinsturz 2018, bei dem in einem schon zuvor baufälligen Wohnhaus acht Personen ums Leben gekommen waren, unterstreichen die Behörden, dass es bei den jetzt betroffenen Gebäuden zuvor keinerlei Probleme gegeben habe.

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