Kein Ende der Hitzewelle in Wien

Kein Ende der Hitzewelle in Wien
Von Euronews mit dpa
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Hitzewelle in Österreich, Trockenheit und Stromausfälle in Polen.

Österreich schwitzt: Ein Ende der seit über zwei Wochen andauernden Hitzewelle ist nicht in Sicht. Der Temperatur-Rekord soll erst am Donnerstag erreicht werden.

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Schon jetzt verzeichnet die Wiener Rettung 20 Prozent mehr Einsätze, seit Freitag gilt die höchste Hitzewarnstufe.

Die Österreicher nehmens dennoch gelassen:

Eine Frau sagte, sie würde jetzt einfach im Keller schlafen.

Die Dürre macht besonders den Landwirten zu schaffen.

Richard Zahel, Weinbauer: “Tut’s mir in der Seele weh, wenn man sich das anschaut, und Du siehst, da sind die Trauben alle eingedörrt, die Beeren sind noch klein. Da fehlt die Flüssigkeit. Daneben haben wir einen Stock, der ist überhaupt schon tot, der hat den Jordan schon überschritten.”

Polen leidet besonders unter dem fehlenden Regen. Wegen niedriger Wasserstände können Kraftwerke nicht genügend Strom produzieren, Unternehmen sind gezwungen, den Verbrauch zu drosseln. Auch Privathaushalte sind dazu aufgerufen, nach Möglichkeit Energie und Wasser zu sparen.

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In Dresden können sich viele Touristen ausnahmsweise einmal über gutes Wetter im Urlaub nicht so richtig freuen. Auch hier sank der Wasserstand extrem tief – so sehr, dass die Schiffe auf der Elbe schon seit zehn Tagen feststecken.

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