Die Nacht zum Montag wird für Mondfreunde rot und riesig. Denn es gibt in den frühen Morgenstunden nicht nur eine vollständige Mondfinsternis, bei
Die Nacht zum Montag wird für Mondfreunde rot und riesig. Denn es gibt in den frühen Morgenstunden nicht nur eine vollständige Mondfinsternis, bei der der Planet rot schimmert (“Blutmond”), sondern er kommt der Erde auch besonders nah.
Kurz nach 2 Uhr wird der Mond in den Halbschatten der Erde treten, rund zwei Stunden später ist der Planet dann komplett verdeckt. Bis kurz vor halb 6 Uhr bleibt der Mond “verschwunden”, ehe er wieder Stück für Stück zum Vorschein kommt.
Schöne Grafik der nzz</a> zur kommenden Mondfinsternis am 28.09. <a href="http://t.co/FgAasiGPTC">http://t.co/FgAasiGPTC</a> <a href="http://t.co/3vutbk6a6f">pic.twitter.com/3vutbk6a6f</a></p>— iKrass (
FlascheNitLeer) September 23, 2015
Die Umlaufbahn des Mondes ist ellipsenförmig, somit variiert die Entfernung zur Erde und liegt zwischen rund 356.000 und 406.000 Kilometern. Am Montagmorgen erreicht der Abstand fast sein Minimum, der Mond ist also näher als sonst und wirkt um 14 Prozent größer. Das Zusammentreffen beider Phänomene – also eine vollständige Mondfinsternis und der Mond in “Großaufnahme” – kommt nur selten vor, zuletzt war das 1982 der Fall.
Nicht die totale #Mondfinsternis am Montagmorgen vergessen! Wir öffnen am 28. ab 2:30 Uhr: http://t.co/K1oJxmOmxgpic.twitter.com/tIKEwk6ktV
— Sternwarte Hannover (@sternwarte_hann) September 23, 2015
Das Naturschauspiel wird aller Voraussicht nach in Europa, Afrika, Amerika und West-Asien gut mit bloßem Auge zu erkennen sein – wenn das Wetter mitspielt. Hier geht’s zur Vorhersage…
Sind Sie auch ein Mondfreund? Dann senden Sie uns Ihre schönsten Fotos des Spektakels per E-Mail: witness@euronews.com
Weiterführende Links:
Sonderseite der NASA…
Video des Bayerischen Rundfunks…