Auch die Kirchen und Religionen sorgen sich um den Klimawandel. Mehr als 10.000 Kleriker faste jeden ersten Tag eines Monats, um Aufmerksamkeit auf
Auch die Kirchen und Religionen sorgen sich um den Klimawandel. Mehr als 10.000 Kleriker faste jeden ersten Tag eines Monats, um Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu lenken. Zu den Fastenden gehört auch Imam Ibrahim Saida. Er fordert zum Klimaschutz sogar den “Grünen Dschihad”.
“Beim grünen Dschihad geht es darum. Leben zu schützen. Es geht darum, den Menschen die Gefahren des Klimawandels bewusst zu machen, damit wir die Welt zu dem Planeten machen, den der allmächtige Gott geschaffen hat”, findet Imam Ibrahim Saidy aus Norwegen.
“Wir haben der Lutherische Weltbund, die Anglikanische Gemeinschaft mit 77 Millionen, die Katholiken, Muslime und andere gewonnen. Es geht nicht nur um ein technokratisches Abkommen, der Frieden steht auf dem Spiel”, glaubt der anglikanische Erzbischof von Kapstadt Dr. Thabo Makgoba.
Der “Grüne Dschihad” ist nicht allein auf Saidys Heimat Oslo beschränkt, auch in den USA, Singapur und dem Senegal hat die Idee des Öko-Dschihad bereits Fuß gefasst.