Reinhard Grindel ist neuer Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Der bisherige Schatzmeister wurde von den Delegierten des außerordentlichen
Reinhard Grindel ist neuer Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Der bisherige Schatzmeister wurde von den Delegierten des außerordentlichen Bundestages in Frankfurt mit überwältigender Mehrheit von 250:4-Stimmen zum Nachfolger von Wolfgang Niersbach gekürt.
Grindel war einziger Kandidat. Mit 54 Jahren ist er der jüngste DFB-Präsident seit Felix Linnemann im Jahr 1925. Sein Mandat als CDU-Bundestagsabgeordneter wird der frühere Journalist niederlegen.
Grindel ist der Neue beim DFBhttps://t.co/gAjIQjyN9b#Grindel#DFB
— tagesschau (@tagesschau) 15. April 2016
Bereits beim nächsten ordentlichen Bundestag am 3. und 4. November in Erfurt muss sich Grindel im Amt
bestätigen lassen, erst dann würde eine reguläre Amtszeit von drei Jahren beginnen.
Der neue DFB-Boss Grindel steht vor großen Aufgaben. Er muss den durch die WM-Affäre in seinen Grundfesten erschütterten Verband neu aufbauen. Aktuell gilt es für die DFB-Führung, die schwierige Beziehung zwischen Amateuren und Profis harmonischer zu gestalten.