Die Abkühlung in Deutschland bremst auch die Wirtschaftsdynamik in der Eurozone.
Die Revidierung nach unten deutet eher auf ein weiter verlangsamtes als auf ein beschleunigtes Wirtschaftswachstum hin
Die Abkühlung in Deutschland bremst auch die Wirtschaftsdynamik in der Eurozone. Im August fiel der Sammelindex für die Produktion der Privatwirtschaft von 53,2 im Vormonat auf 52,9 Zähler, so das Markit-Institut bei einer zweiten Veröffentlichung.
The Markit #Eurozone services #PMI registered a final reading of 52.8 for August from a flash reading of 53.1. https://t.co/OV8v6aKGKs
— Marketspost.com (@marketspostcom) 5. September 2016
Beim ersten Ausweis war ein hauchdünner Anstieg des Index für Industrie und Dienstleistungen auf 53,3 Punkte gemeldet worden. Ab 50 Zählern signalisiert das Konjunkturbarometer Wachstum.
“Dass der finale Sammelindex die Schnellschätzung unterschritten hat, ist eine echte Enttäuschung”, so Markit-Chefökonom Chris Williamson. “So signalisiert der Index für das dritte Quartal 2016 weiter nur verhaltenes Wachstum – 0,3 Prozent – und die Revidierung nach unten deutet darüber hinaus eher auf ein weiter verlangsamtes als auf ein beschleunigtes Wirtschaftswachstum hin.”
Eurozone PMI At 19-Month Low As German Economic Growth Slows – Markit https://t.co/MszWJPKVtmpic.twitter.com/mMy0zux0JN
— Livesquawk (@Livesquawk) 5. September 2016
Für den Index werden rund 5.000 Industrie- und Dienstleistungsunternehmen befragt.
su mit Reuters