Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Google bekämpft Moskitoplage mit GMO-Mücken

Google bekämpft Moskitoplage mit GMO-Mücken
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
WERBUNG

Mit der massiven Aussetzung genetisch veränderter Mücken versucht Google die Moskitoplage in Kalifornien einzudämmen. 20 Millionen GMO-Mücken sollen in den kommenden Wochen freigelassen werden.

Die vom einem Tochterunternehmen entwickelte Brutmaschine produziert nur männliche, mit einem Bakterium (“Wolbachia pipientis”) infizierte Mücken vom Typ “Aedes aegypti”. Wenn sich diese mit weiblichen Mücken paaren, sind die Eier danach unbefruchtet. Dadurch soll die Moskitopopulation dramatisch reduziert und der Übertragung gefährlicher Tropenkrankheiten wie Zika oder Dengue Einhalt geboten werden. Nur weibliche Tiere übertragen den Krankheitserreger.

Den Sommer über sollen zwanzig Wochen lang jede einzelne Woche eine Million dieser “Aedes aegypti”-Moskitos in einem rund 1,2 Quadratkilometer großen Gebiet freigelassen. Ein Trost für den Menschen: Männliche Mücken stechen nicht.

Project Debug: Google-Schwester Verily bekämpft böse Mücken mit 20 Millionen guten Mücken https://t.co/bp4OGnILwc pic.twitter.com/uZeo5PTuat

— Andreas D. Hobi (@andreashobi) 17 juillet 2017

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Neuer Fall der Pest in Kalifornien: Ist die mittelalterliche Seuche zurück?

Trump diagnostiziert mit chronischer Veneninsuffizienz - wie steht es um seine Gesundheit?

US-Gesundheitsminister Kennedy Jr. entlässt alle Impfexperten bei Seuchenbehörde