"Europa mit mehr Demokratie": Macron in Athen

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Der französische Präsident machte den Griechen Hoffnung auf ein Ende der Krise.

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Der französische Präsident Emmanuel Macron hat bei einem Staatsbesuch in Athen seinen Wunsch bekräftigt, ein Europa mit mehr Demokratie zu schaffen und die Krisenzeiten zu beenden. Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras stimmte zu:

“Die Krise in Griechenland findet zeitgleich zu jener in Europa statt. In der Hinsicht wird ein Ende der griechischen auch das definitive Ende der europäischen Krise bedeuten”, so Tsipras.

“Die Krise ist in der Tat eine europäische”, betonte Macron. Das griechische Volk habe erhebliche Anstrengungen unternommen. Man habe über die Zukunft und die notwendigen Reformen im Euroraum sowie in Europa insgesamt gesprochen, fasste Macron einige der Diskussionsinhalte zusammen.

Macron traf in Athen auch mit Griechenlands Staatsoberhaupt, Präsident Prokopis Pavlopoulos, zusammen.

Emmanuel Macron habe in Athen unterstrichen, dass sich die griechische Wirtschaft erhole und schrittweise aus der Krise komme, kommentiert euronews-Reporter Kostas Tsellos. “Macron wollte einem Land, das nach Investitionen lechzt, eine Botschaft der Hoffnung verschaffen und hatte dazu eine Delegation französischer Geschäftsleute im Schlepptau.”

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