60 Jahre Castro-Regierungen - was kommt nun?

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Von Andrea Büring
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Es ist ein weiterer Schritt weg von der Castro-Ära: Bei Kommunalwahlen in Kuba hat der amtierende Präsident seine Stimme abgegeben. Im kommenden Februar will Raúl Castro von seinem Amt zurücktreten.

Damit steht erstmals seit 60 Jahren kein Castro mehr an der Spitze des Landes. Größte Chancen auf das Amt kann sich der Vizepräsident Miguel Díaz-Canel machen. Er schwor die Millionen kubanischen Wahlbrechtigten auf eine Fortführung des Sozialismus ein.

Ein Hoch auf Kubas Sozialismus: Möglicher Castro-Nachfolger will genauso weitermachen #Kubahttps://t.co/PLG8zV5GAh

— FAZ.NET (@faznet) 26. November 2017

Revolutionsführer Fidel Castro war vor rund einem Jahr gestorben, er hatte das Land 47 Jahre lang regiert und sich 2006 aus der Politik zurückgezogen. Seitdem öffnet sich Kuba nach Jahren der Abschottung langsam wirtschaftlich. Auch das Verhältnis zum einstigen Erzfeind USA entspannte sich in den letzten Jahren. Dieser Öffnung stand Fidel Castro Zeit seines Lebens kritisch gegenüber.

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