Auf ihrer ersten Solo-Auslandsreise als US-First Lady hat sich Melania Trump in Afrika der Bildung und Gesundheit von Kindern gewidmet.
In Kenias Hauptstadt Nairobi besuchte Trump unter anderem eine Unterkunft für junge Kenianer, die ihre Eltern verloren haben oder deren Mütter im Gefängnis sind, und tanzte mit einer Gruppe singender Kinder.
Melania Trump reiste erstmals als First Lady ohne Begleitung des Präsidenten ins Ausland, sie besuchte zunächst Ghana und Malawi. Von Kenia aus fliegt sie nach Ägypten. Die Tour steht im Zeichen ihrer im Mai gestarteten Initiative "Be Best". Mit der Kampagne will sie die Lebensbedingungen von Kindern verbessern.
In Kenia stand auch eine Safari-Tour und eine Besichtigung einer Tierschutzorganisation auf dem Programm: Bei dem bekannten David Sheldrick Wildlife Trust, der Elefantenbabys in der Wildnis rettet, aufzieht und wieder auswildert, fütterte sie fröhlich einen jungen Elefanten mit einer übergroßen Babyflasche.
Die Reise wirkte bislang fast wie eine PR-Tour für die USA und ihren Ehemann Donald Trump. Das war womöglich auch ein Ziel: Denn Anfang des Jahres war der US-Präsident scharf in die Kritik geraten, als er einige afrikanische Länder als "Drecksloch-Länder" bezeichnet haben soll.
Die abfälligen Kommentare hatten auf dem Kontinent Empörung ausgelöst, die Afrikanische Union etwa forderte eine Entschuldigung.
Auch hatte Trumps Regierung versucht, das Budget des US-Hilfswerkes USAID zu kürzen. Viele der Projekte, die Melania Trump auf ihrer Afrika-Reise besuchte, werden von USAID unterstützt.
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