Google-Mitarbeiter protestieren weltweit gegen Sexismus im Konzern

Tausende Google-Mitarbeiter haben aus Protest gegen Missstände wie Sexismus, Rassismus undMachtmissbrauch durch Führungskräfte zeitweise die Arbeit niedergelegt.
Die Protestwelle schwappte rund um den Globus, von Asien über Europa bis nach Nordamerika. Die Teilnehmer prangern die Diskriminierung, im von weißen Männern dominierten Silicon Valley an:
"Ich habe gesehen, wie Freunde verletzt und ihre Karrieren zerstört wurden. Nicht nur bei Google, sondern auch bei anderen Technologieunternehmen. Wir müssen zeigen, dass diese Zeit abgelaufen ist. Dies ist der beste Weg, Diskriminierung zu beenden".
Google-Chef Sundar Pichai sicherte allen Mitarbeitern, die sich an den Aktionen beteiligen, Unterstützung zu.
In jedem Fall machen die weltweiten Proteste der Google-Mitarbeiter eines deutlich, beim Thema Gleichberechtigung haben auch die US-Tech-Konzerne, die sich gern als innovative Weltverbesserer darstellen, großen Nachholbedarf.