Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

WMO warnt vor Klimakapriolen: 2018 war viertwärmstes Jahr

WMO warnt vor Klimakapriolen: 2018 war viertwärmstes Jahr
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Die Weltwetterorganisation hat fünf umfangreiche Datenbanken zu Temperaturen und Wetterextremen analysiert. Eines der beunruhigenden Ergebnisse: Allein die Arktis erwärme sich doppelt so schnell wie alle Weltregionen im Durchschnitt.

WERBUNG

Ein Ende der Klimakapriolen und der damit verbundenen Naturkatastrophen ist nicht in Sicht. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt die Weltwetterorganisation WMO in Genf. Demnach ist das abgelaufene Jahr das viertwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die durchschnittliche Oberflächentemperatur habe 1,0 Grad Celsius über dem Mittelwert der vorindustriellen Zeit gelegen.

Die vergangenen vier Jahre seien insgesamt sogar die wärmsten seit Beginn der Erhebungen vor rund 170 Jahren gewesen. Für ihre Statistik wertete die WMO fünf umfangreiche Datensammlungen aus. Die Wärmerekorde seien ein klares Anzeichen für dauerhaften Klimawandel, warnte die Organisation. Weltweiten Vorrang müssten jetzt Klimaanpassungsmaßnahmen und die Reduzierung von Treibhausgasen haben.

Auch zu Beginn des laufenden Jahres habe die WMO bereits Wetterextreme festgestellt. So habe etwa Australien den wärmsten Januar seit Aufzeichnungsbeginn erlebt. Parallel habe es in den USA extreme Minustemperaturen gegeben. Die Kälte dort widerlege aber mit Sicherheit nicht den Klimawandel, so die WMO.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

160 Mio Euro teurer Supercomputer soll extremes Wetter besser voraussagen

UN-Chef Guterres kritisiert die USA: Bekommt er Chinas Unterstützung?

IPC: Eine halbe Million Menschen hungert in Gaza - "glatte Lüge", sagt Israel