Die Welt trauert nach den Bombenanschlägen in Sri Lanka

Die Welt trauert nach den Bombenanschlägen in Sri Lanka
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Von Philipp Lippert

Auf der ganzen Welt meldeten sich Politiker zu Wort. Japans Ministerpräsident Shinzo Abe sagte, er fühle tiefe Trauer und starke Wut.

Die ganze Welt trauert: Nach den Anschlägen in Sri Lanka am Ostersonntag nahm Australiens Premierminister Scott Morrison an einer Gedenkveranstaltung in Melbourne teil. Dort sagte er: "Die schrecklichen Ereignisse in eurem Heimatland, in Sri Lanka, waren ein Angriff auf die Schönheit eures Landes, sie waren ein Angriff auf unschuldige Menschen, es ist ein unglaublich trauriger Tag. Unsere Mitarbeiter in Sri Lanka tun alles dafür, um alle Australier zu identifizieren, die von diesen schrecklichen Ereignissen betroffen sind."

Kanzlerin Merkel nennt die Anschläge "hinterhältige Angriffe"

In Deutschland meldete sich unter anderem Kanzlerin Merkel zu Wort. Sie sagte: "Es ist schockierend, dass Menschen, die sich versammelt hatten, um gemeinsam das Osterfest zu begehen, ein bewusstes Ziel dieser hinterhältigen Angriffe waren."

Auch Japans Ministerpräsident Shinzo Abe trat vor die Presse: "Ich fühle tiefe Trauer und starke Wut. Japan ist entschlossen, mit Sri Lanka und der internationalen Gemeinschaft im Kampf gegen den Terrorismus zusammenzuarbeiten."

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Angehörige der Opfer trauern in Sri Lanka.REUTERS/Athit Perawongmetha

Dänischer Milliardär verliert bei den Anschlägen drei seiner vier Kinder

Schlechte Nachrichten musste Dänemarks Premierminister Lars Rasmussen verkünden: "Das Auswärtige Amt hat bestätigt, dass drei Dänen unter den Opfern der Explosionen sind. Mein tiefstes Mitgefühl gilt der Familie der Opfer. Ich habe keine Worte dafür, was sie gerade durchmachen müssen. Mein Herz weint für sie."

Bei den drei dänischen Opfern handelt es sich um die Kinder des dänischen Milliardärs Anders Polvsen, dem unter anderem das Modelabel Jack & Jones gehört.

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