Euronews am Abend | Die Nachrichten vom 5. Juli 2019

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Von Andrea Büring
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Die Themen des Tages in aller Kürze mit Andrea Büring

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Unsere Nachrichten:

Um den Öltanker "Grace 1" ist ein diplomatischer Streit entbrannt. Der sollte offenbar Öl aus dem Iran nach Syrien liefern, wurde aber gestern Morgen vor Gibraltar abgefangen. Hintergrund sind EU-Sanktionen, die Öllieferungen an Syrien verbieten. Nun droht der Iran Großbritannien und den USA mit Gegenmaßnahmen, sollte der Tanker nicht umgehend freigegeben werden.

Die Türkei ist einer der größten Unterstützer der syrischen Rebellen, die den Präsidenten Baschar al Assad entmachten wollen. Der Konflikt im Nachbarland übertrug sich mehrmals auf die Türkei - mit Anschlägen im Grenzgebiet. Terror, für den der türkische Präsident wiederholt die Regierung in Damaskus verantwortlich machte - was Assad zurückwies. Jetzt wurde die Region erneut zum Tatort.

Nach ihrer Freilassung aus italienischem Hausarrest will Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete juristisch gegen Italiens Innenminister Matteo Salvini vorgehen. Ihr Anwalt kündigte eine Verleumdungsklage an. Am Freitag hatte Salvini Rackete auf Facebook eine «reiche und verwöhnte deutsche Kommunistin» genannt. Währenddessen wurden weitere Migranten aus dem Mittelmeer gerettet.

Wo endet sportlicher Ehrgeiz, wo beginnt Tierquälerei? In Frankreich hat die Weltmeisterschaft im Schafescheren begonnen. Dabei kann man viel falsch machen, wie die Tierschutzorganisation PETA warnt.

Noch zwei Tage, dann ist der Anpfiff des FIFA-World Cup Finales in Lyon. Einen Gewinner kennen wir jetzt schon: Den Frauenfußball.

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