15 Tote Zivilisten - darunter 6 Kinder - bei Kämpfen um Idlib

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Von Euronews
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Die Einflusssphäre der Dschihadisten wird kleiner. Assads Truppen rücken auf eine wichtige, von den Rebellen gehaltene Stadt vor.

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In der Region Idlib im Nordwesten Syriens gehen die Kämpfe zwischen regierungstreuen Truppen und Aufständischen weiter. Die Armee, unterstützt von Russland, hat Aktivisten zufolge in den vergangenen Tagen einen strategisch wichtigen Ort eingenommen. Immer näher rücken die Truppen auf Chan Schaichun vor, die größte Stadt in dem Rebellengebiet.

Wie die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldet, sind bei Luftangriffen an diesem Freitag mindestens 15 Zivilisten getötet worden - darunter mindestens sechs Kinder. Auch ein Flüchtlingslager in der Provinz Idlib sei getroffen worden.

Am 14. August sollen Dschihadisten ein syrisches Kampfflugzeug abgeschossen haben. Der Pilot soll am Leben sein, er soll sich aber in der Hand der Rebellen befinden.

Die Region ist einer der letzten Rückzugsorte für die Rebellen, unter denen auch noch Unterstützer der radikalislamischen Al-Kaida sind.

Syrien ist quasi dreigeteilt zwischen der Einflusssphäre der Regierung, den Kurdengebieten und den kleinen Resten des Landes, die die Rebellen noch kontrollieren. Die USA und die Türkei haben für den Norden des Landes eine Sicherheitszone vereinbart, ohne Details dazu preiszugeben. Syriens Regierung lehnt das ab, sie sieht die Abmachung als Verstoß gegen die Souveränität des Landes.

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