Fisch in Gefahr: Immer weniger Sauerstoff im Meer

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Von Euronews
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Die Weltnaturschutzunion fordert, den Ausstoß von Treibhausgasen zurückzufahren sowie die Nährstoffbelastung zu begrenzen.

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Fische sind zusehends von Sauerstoffmangel im Wasser bedroht. Das geht aus einem Bericht der Weltnaturschutzunion, einer in der Schweiz ansässigen Umweltschutzorganisation, hervor. Zurückzuführen ist diese Entwicklung laut dem Bericht, der auf dem Klimagipfel in Madrid vorgestellt wurde, unter anderem auf die Erderwärmung, den Einsatz von Düngemitteln durch die Landwirtschaft und von Nährstoffen durch Fischmastbetriebe.

Nach Angaben der Weltnaturschutzunion sind weltweit rund 700 Meeresregionen vom Sauerstoffmangel betroffen, in den 1960er Jahren waren es noch 45. Zu den Gewinnern gehören Quallen, Mikroben und einige Tintenfischarten, denen ein geringer Sauerstoffgehalt im Wasser nichts ausmacht. Die Organisation fordert, den Ausstoß von Treibhausgasen zurückzufahren sowie die Nährstoffbelastung zu begrenzen.

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