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Weniger Migranten erreichen Europa

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Die Zahl der Neuankömmlinge in Europa ist seit dem Rekordhoch 2015 stark gefallen. Die Zahlen zeigen aber auch, dass Migranten inzwischen andere Routen nehmen als in den vergangenen Jahren.

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Szenen von Menschen in Schlauchbooten, Bilder von Migranten, die auf Rettungsschiffen darauf warten, einen sicheren Hafen anzulaufen, sie haben auch im Jahr 2019 die Nachrichten bestimmt. Doch die Zahl der Menschen, die Europa in der Hoffnung auf ein besseres Leben erreichten, ist dieses Jahr erneut gesunken. Vor allem Spanien und Italien melden einen starken Rückgang der Migranten, die über das Mittelmeer kamen.

Allerdings zeigen die Zahlen auch, wie sich weiterhin die Migrationsrouten verschieben. So sind in Griechenland fast doppelt so viele Menschen über die Mittelmeerroute gekommen wie 2018. Auch Malta und Zypern melden einen starken Anstieg, wenn auch die Zahlen mit ein paar Tausend Neuankömmlingen vergleichsweise niedrig sind.

Auch bei den EU-Grenzschützern von Frontex zeigt sich gewisse Entspannung der Lage. Für November meldete die Agentur einen Rückgang als illegal eingestufter Grenzübertritte um 25 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

Für das Gesamtjahr lassen die Statistiken der Internationalen Organisation für Migration einen Rückgang auf rund 124.000 Migranten erwarten, das sind mehr als zehn Prozent weniger als noch 2018.

Weitere Informationen

Statistik der Internationalen Organisation für Migration

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