8 Raketen auf US-Basis im Irak gefeuert: 4 Verletzte

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Von Euronews mit dpa
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Im Irak ist erneut eine US-Basis angegriffen worden. Fast zeitgleich richtete sich der Hisbollah-Führer mit einer drastischen Drohung an die USA.

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Im Irak ist erneut ein US-Stützpunkt angegriffen worden. Ziel der acht Raketen war die von US-Truppen genutzte Luftwaffenbasis Balad 80 Kilometer nördlich von Bagdad.

Vier irakische Soldaten wurde verletzt, ob auch US-Militärs betroffen sind, ist unklar. Die meisten hatten den Stützpunkt angesichts der Spannungen bereits verlassen.

Hisbollah: "Wenn ihr nicht lebend geht, geht ihr bald in Särgen"

Derweil richtete sich der Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah mit dieser Drohung an die USA: "Die Amerikaner müssen ihre Stützpunkte, Soldaten, Offiziere und Schiffe aus unserer Region abziehen. Gehen sie nicht in der Vertikalen, also lebendig, ist die Alternative, dass sie in der Horizontalen, also in Särgen gehen müssen. Ihr werdet eure Fehler und eure Verblendung schon noch erkennen und dieses Erkennen wird blutig sein.“

Es ist nicht das erste Mal, dass die Hisbollah nach der Tötung des iranischen Topgenerals Ghassem Soleimani durch die USA Rache schwört. Ob sie oder andere mit dem Iran verbündete Milizen für den jüngsten Angriff verantwortlich sind, ist derzeit aber völlig offen.

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