Von euronews
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Die Aufnahmen eines verletzten Mannes bei der Festnahme durch einen Polizisten sorgten in Frankreich für Aufsehen.
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Wegen blutiger Szenen im Rahmen einer Demonstration der Gelbwesten in Paris ermittelt jetzt die französische Staatsanwaltschaft gegen Polizisten.
Am Samstagnachmittag hatten sich mehrere tausend Menschen an einer Kundgebung in der Hauptstadt beteiligt, sie skandierten Sprechchöre gegen Präsident Emmanuel Macron und gegen die geplante Rentenreform der Regierung. Mehrfach kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten. 60 Personen wurden festgenommen.
In Frankreich wird der Polizei immer wieder der häufige Einsatz von Gummigeschossen vorgeworfen. Bereits im März forderte die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte eine eingehende Untersuchung der Gewalt bei Demonstrationen in Frankreich.
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