Wegen Unruhen in Dijon: 42 Wohnungsdurchsuchungen

Polizisten in Dijon
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Es laufen Ermittlungen wegen versuchten gemeinschaftlichen Mordes und Mitgliedschaft in einer verbrecherischen Vereinigung.

Die Polizei hat in Folge der Unruhen in der französischen Stadt Dijon im Rahmen eines großangelegten Einsatzes 42 Wohnungen durchsucht. Dabei wurden unter anderem 25 Molotow-Cocktails sichergestellt. Schwere Waffen wurden nicht gefunden.

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Am Vortag waren in Dijon und anderen Städten sechs Tschetschenen festgenommen worden. In der Stadt hatte es am Wochenende und zum Anfang dieser Woche schwere Unruhen gegeben. Mitglieder der tschetschenischen Gemeinde in der Stadt wollten sich gewaltsam für den Angriff auf einen 16-Jährigen rächen, der offenbar von Drogendealern angegangen worden war.

Es laufen Ermittlungen wegen versuchten gemeinschaftlichen Mordes und Mitgliedschaft in einer verbrecherischen Vereinigung.

Videoaufnahmen der Geschehnisse zwischen Freitag und Montag lassen vermuten, dass während der Unruhen mit Sturmgewehren und automatischen Pistolen geschossen wurde.

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