Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Seenotrettung im Mittelmeer läuft wieder an

Seenotrettung im Mittelmeer läuft wieder an
Copyright  Salvatore Cavalli/AP
Copyright Salvatore Cavalli/AP
Von euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

In Italien sind erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder Schiffe mit im Mittelmeer geretteten Flüchtlingen angekommen.

WERBUNG

In Italien sind erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder Schiffe mit im Mittelmeer geretteten Flüchtlingen angekommen. Am Samstag brachte das Schiff Mare Ionio der Hilfsorganisation Mediterranea Saving Humans 67 Menschen in den Hafen von Pozzallo in Sizilien. 

Ebenfalls in Sizilien erreichte am Sonntag ein Schiff der deutschen Sea Watch mit 211 Migranten an Bord den Hafen von Porto Empedocle. Sie wurden laut Organisation unter Quarantäne gestellt. Ein Migrant sei positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Ocean Viking: Erster Einsatz seit Monaten

Am Montag lief zudem die Ocean Viking von Marseille aus zu einem Einsatz aus. Das Schiff war wegen der Corona-Krise mehrere Monate nicht auf See. Das Team war 14 Tage lang in Quarantäne und hat weitere Maßnahmen ergriffen. So wurde das Schiff in verschiedene Zonen eingeteilt, damit das Virus nicht an Bord kommt, so ein Besatzungsmitglied.

Italien und Malta hatten sich in der Corona-Krise zu nicht sicheren Häfen erklärt. Trotz der Pandemie brechen Menschen von Libyen aus übers Mittelmeer nach Europa auf. Der Organisation Ärzte ohne Grenzen zufolge waren es in den vergangenen Tagen rund 800, die meisten von ihnen seien abgefangen und zurückgebracht worden.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Hilfe für "Louise Michel": Italiens Küstenwache nimmt 49 Migranten auf

"Ocean Viking": Migranten gehen in Lampedusa an Land

Rom: Richter stoppen erneut Migranten-Haft in Albanien