Der gestern in Graz verhaftete Täter hat die Angriffe gestanden, dazu noch weitere Delikte gegen eine katholische Kirche und einen LGBT-Treffpunkt. Bei der Durchsuchung der Wohnung des 31 jährigen syrischen Flüchtlings wurden weitere Beweismittel gesichert.
Nach der Verhaftung eines 31 jahrigen syrischen Flüchtlings in Graz hat der bei der folgenden Befragung mehrere Anschläge, unter anderem auf die Synagoge und den Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde gestanden. Der österreichische Innenminister klar ein islamistisches Motiv:
Nachdem in den letzten Tagen die Synagoge von Graz mehrfach beschädigt worden war, hatte der Mann mit einem Holzknüppel einen Anschlag auf den Präsidenten der jüdischen Gemeinde versucht. Der konnte sich unverletzt retten. Ebenfalls gestanden hat der Mann Anschläge auf eine katholische Kirche und einen Treffpunt der LGBT Gemeinde in Graz.
Nach den Anschlagsversuchen fanden spontane Solidaritätskundgebungen für die jüdische Gemeinde statt.
Der Innenminister sagte, es gebe ein systemisches Antisemitismus -Problem in Österreich. Synagogen sollen nun besonders geschützt werden.