Pinguin-Blues in Kapstadt

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Aus Kapstadt melden Tierpfleger, dass Pinguine die Besucher vermissen. Denn derzeit ist das Aquarium in der südafrikanischen Stadt geschlossen und die Menschen bleiben daheim. Die Vögel scheinen irritiert.

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Während der Pandemie werden Zoos überall auf der Welt immer wieder für Besucher geschlossen. Denen dürfte der Kontakt zu den Tieren fehlen. Doch das scheint hier und da auch umgekehrt zu gelten. In Kapstadt müssen diese Pinguine noch immer ohne Besucher auskommen. Und das nur ungern, meint Shanet Rutgers, Cheftierpflegerin im Two Oceans Aquarium in der südafrikanischen Stadt.

"Irgendwann wurde es still"

"In den ersten Monaten haben die Vögel gar nicht verstanden was vorgeht. Sie waren aufgeregt und dachten, dass jeden Moment wieder Besucher durch die Tür kommen. Sie standen also da und warteten auf die Fütterung und machten Lärm. Doch dann irgendwann wurde es still im Gehege, so dass wir eine Stecknadel fallen hören konnten."

Wann geht's weiter?

Ob die Pinguine jetzt beleidigt sind, weil keiner mehr gucken kommt - wer kann es sagen. Die Pfleger aber sind davon überzeugt, dass es wieder laut werden wird im Punguin-Gehege sobald die Corona-Lage wieder Besucher im Aquarium zulässt.

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